De Luxe-Plugins für WordPress 3.0

Noch ist die WordPress-Version 2.9 nicht den Beta-Schuhen entstiegen, da gibt es schon Überlegungen darüber wie es weiter gehen soll. Eine Entwicklung, deren Diskussion schon länger läuft, ist die “Aufteilung” von Plugins in “gewöhnliche” Plugins und in solche, die in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern von WordPress entstehen. Diese Plugins sollen Funktionen enthalten, die oft gewünscht werden, die aber trotzdem nicht standardmäßig in einer WordPress-Version implementiert werden sollen.

Nun geht es in einer Abstimmung im Entwickler-Blog, die noch bis zum 10. Dezember läuft, darum zu entscheiden wie diese speziellen Plugins benannt werden sollen. Zur Auswahl stehen folgende Termini:

  • Standard
  • Premium
  • Core
  • Canonical
  • Validated
  • Official

Man kann allerdings auch einen eigenen Vorschlag unterbreiten.

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18 Kommentare

  1. Ich wäre vielmehr für einen (dringend notwendigen) kompletten Rewrite des Codes, bevor man sich mit solchen Plugins noch abhängiger von der alten API macht.

  2. Für eine Optimierung oder Neuschreibung des bestehenden Codes von WordPress wäre ich auch. Allerdings wäre ich zuerst einmal dafür, das man eine “Light”-Version von WordPress macht, welche auf das nötigste beschränkt ist von den Funktionen her.

    Alle weiteren bisher bestehenden Funktionen von WordPress dann in so genannte Core-Module/Komponenten/Plugins auslagern. Somit wäre es dann nämlich wirklich dem Nutzer selbst überlassen was Er haben will oder halt auch nicht an Funktionen.

    Zudem würde es WordPress wohl auch deutlich dabei helfen Ressourcen einzusparen würde ich mal meinen.

  3. Alle jammern, keiner nennt konkrete Verbesserungsvorschläge bzw. sagt genau wo der Schuh drückt. Immer das Selbe, i love it. 🙂

  4. @achim: Stimmt nicht, denn ich habe doch eindeutig geschrieben wo meiner Meinung nach “der Schuh drückt” bei WordPress. 😐

    Oder meintest du, die allgemeine Diskussion um WordPress auf dem verlinkten Artikel?

  5. Klar kann ich sagen wo der Schuh drückt: Inhaltskopplung.

    Globale Variablen für Kernfunktionen, eine Funktion zwei mal hintereinander ausführen funktioniert nicht immer wie gewünscht, kaum Schutzmechanismen vor unliebsamem Code.

    Das ist keine Unzulänglichkeit der Sprache sondern unmöglicher Programmierstil.

    Dazu kommen unaufgeräumte Dateinamen und eine unschöne Templating-Lösung.

  6. Ja LexX Noel, so war das in etwa gemeint. Persönlich will ich hier keinen anstupsen. 🙂

  7. @Nils: Auch wenn ich nicht so die extrem gute Ahnung von WordPress habe, so stimme ich dir dazu, was die Programmierung angeht.

    Weil da wird mitunter ein Scheiss mit eingebaut in WordPress, den man als Nutzer vielleicht gar nicht haben will. Bekommt man trotzdem, wie zum Beispiel jetzt diesen “neuen Papierkorb” der dann wahrscheinlich die Datenbank noch mehr zumüllen wird.

    Oder auch diese Sache mit den verschiedenen Versionen von einem Artikel, den man schreibt. Diese Funktion wollte ich nicht, bekam ich aber trotzdem, ohne irgendwelche Anmerkungen dazu wie ich diese Funktion wieder deaktivieren kann für meinen Blog.

    Ich als Nutzer meine eigenen Blog möchte selber entscheiden können was ich haben will von den “neuen Funktionen” und was nicht. PUNKT!

  8. Ich denke die Diskussion gleitet vom o.g. Thema etwas ab. Vielen Dank für die Info Vladimir! Ich habe mich natürlich gleich am Voting beteiligt und bin mal gespannt, was dabei heraus kommt.

  9. Bei der ganzen Vielzahl an Plugin’s die es mittlerweile gibt ist das doch eine gute Sache. Wenn man bedenkt wie unsauber manche Plugins umgesetzt sind. Ich hab erst diese Woche mal wieder aufgeräumt mit Dingen die nur die Datenbank zustopfen oder nicht valide umgesetzt sind.

  10. […] This post was mentioned on Twitter by Vladimir Simovic and Vladimir Simovic, Vladimir Simovic. Vladimir Simovic said: De Luxe-Plugins für #WordPress 3.0 http://bit.ly/5rToO0 […]

  11. @Frank Viehmann: Die korrekte Bezeichnung, die mir nicht einfiel was nicht valide für manche Plugins. Danke für deine Erleuchtung in dem Fall. :mrgreen:

    Wenn man 30 Plugins als Beispiel, im Blog hat und das wirklich für einen selbst das absolute Minimum darstellt, dann hat man ein Problem. Das Problem ist nämlich dass, das der Speicherverbrauch dann enorm steigt.

    Eben durch nicht valide programmierte Plugins und auch wegen der Anzahl an Plugins. Aber meiner Meinung nach ist das Hauptproblem das nicht valide!

  12. Habe -leider- schon etliche Plugins gesehen, die total zu gemüllt waren. Der WP-Code sieht auch nicht grad toll aus, insbesondere die Namen vieler Funktionen… 🙄

    Kenne mich jetzt nicht wirklich mit WP 3 aus, bin -einfach mal- davon ausgegebenen, dass die alles noch mal neu coden… schade dass ich eben das Gegenteil gelesen hab… 😡

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