WordPress 3.2: nur Schreiben ist schöner

In den Ankündigungen für die kommende WordPress-Version 3.2 wurde als ein Punkt genannt, dass der Editor “schöner” werden sollte bzw. dass das Schreiben eines neuen Artikels angenehmer gestaltet werden sollte. Als Vorbild bzw. Inspiration dienten Editoren wie WriteRoom, OmmWriter und QuietWrite. (Ich habe im WordPress-Buch.de-Blog auch schon darüber berichtet – mit kurzem Demofilm.)

Nun können erste sichtbare Ergebnisse dieser Entwicklung bestaunt und getestet werden. Dafür muss man sich ein Plugin herunterladen und installieren. Dann kann man im Visuellen Editor den Vollbildmodus einschalten und erhält so einen ersten Eindruck:

Neuer Editor im Vollbildmodus
Neuer Editor im Vollbildmodus

Der obere graue Bereich mit einigen Buttons ist übrigens nur sichtbar, wenn man die Maus bewegt. Bewegt sich die Maus nicht und man tippt nur so verschwindet dieser Bereich nach einigen Sekunden wieder und man kann sich nur dem Wort “hingeben”.

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10 Kommentare

  1. Ob das schön, praktisch, besser oder was auch immer ist?!?! Ich lass mich überraschen 😉

  2. Ich sehe in dieser Funktion ehrlich gesagt absolut keinen Sinn! Weder nutze ich den visuellen Editor, selbst wenn, “Vollbild” brauche ich da nicht!
    Ich frag mich, was die WP-Entwickler da wieder geritten hat, die sollten sich mal die Suche vorknöpfen, vielleicht die Mediathek, insgesamt die Performance usw. Da wird sich wieder auf Nebenkriegsschauplätzen ausgetobt und das zur Hauptsache erklärt. Echt traurig!

  3. Schöner als diese ganzen Optischen Feinarbeiten bei WordPress, wäre mal das ausmisten des Code von WordPress welcher mit den ganzen Versionen immer mehr aufgebläht wurde. 😐

    Aber so sind die Amerikaner eben, kein Auge für die Ordnung und Gründlichkeit, nur bisschen “Hübsch” anstreichen und “AWESOME” drauf klatschen. JEAR! 🙄

  4. Also ich finde das sehr gut. Gerade wenn man längere Artikel verfasst, möchte man manchmal nicht abgelenkt werden. Kommt ja auch drauf an was man verfasst, wenn ich irgendwelche Tutorials und TYPO3 Artikel schreibe, ist mir das Wurst, aber bei Dingen mit eigenem Geistigen Inhalt finde ich es schon sehr gut sich voll und ganz auf den Text konzentrieren zu können ohne irgendwelchen Schnickschnack im Blickfeld zu haben.

  5. Also wenn ich mal einen längeren Artikel schreibe, dann schreibe ich den eh im Texteditor meiner Wahl auf dem Desktop. Ganz nach eigener Wunschkonfiguration. Da muss ich auch keine Angst haben das ein Bug im Program mir den Artikel ins Nirvana befördert oder eine technische Unterbrechung des Netzes mir einen Strich durch die Rechnung macht.

    Herrlich beruhigend!

    Offensichtlich war Matt Mullenweg so beeindruckt von den vielen anderen und mittlerweile vor allem schickeren Blog-Eingaben (Einfachheit fing mit Posterous an, und das hat den jungen Mann aus Texas ziemlich kalt erwischt das Teil), dass nach dem man sich so auf CMS versteift hatte, mal wieder ein Schwenk ins Blogging Lager nötig war.

    In einigen Wochen kann man sich dann verklären lassen, warum etwas, was gut als ein Plugin funktioniert unbedingt ins ansonsten auch immer weiter zu-gekippte Paket wandern muss.

    Es muss ganz bestimmt.

  6. Ich bin da mal gespannt, das Bild sagt ja nicht viel aus.
    Ich finde den aktuellen Editor auch nicht schlecht, aber Verbesserungen können ja nie schaden, solange sie wirklich etwas bewirken.
    Mir ist der aktuelle Editor nur beim Laden zu langsam. Nicht, das am Ende das Laden des Editors (über eine etwas langsamere DSL Leitung wie ich sie habe) immer noch so schleppend geht wie mit dem aktuellen Editor 🙄

  7. “Visuell”, “HTML”, “Minimal-Vollbild” – ohje, auf der Reihe ist noch viel Platz für mehr :mrgreen:

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