Kindle: mein Zwischenfazit nach 6 Tagen

Nachtrag: siehe auch meinen zweiten Erfahrungsbericht vom 08. Dezember 2011 Amazon Kindle: 33 Wochen später.

Amazon Kindle Vor genau einer Woche habe ich darüber geschrieben, dass Kindle nun auch bei Amazon.de erhältlich ist und Amazon nun sein Angebot auf Deutschland erweitert hat. Ich habe nicht lange gefackelt und mir schon am selben Tag den Kindle 3G zugelegt. 🙂

Seit Samstag Vormittag ist er (dank Amazon Prime) in meinem Besitz und ich habe schon jetzt mehr gelesen – Belletristik, also nichts fachliches – als in den letzten 12 Monaten davor.

Was für Kindle spricht

Was meiner Meinung nach für Kindle spricht ist die hohe Qualität des Displays, man hat wirklich das Gefühl man würde gerade eine normale Buchseite lesen, so gestochen scharf sind die Buchstaben.

Die Bedienung ist einfach und intuitiv, ich habe das beigelegte Handbuch gar nicht aufmachen müssen.

Mehrere Formate

Amazon Kindle im Einsatz Kindle beherrscht mehrere Formate. Neben azw (Kindle-Format) kann man auf dem Gerät auch pdf, prc, txt, html, doc und einige Bilderformate (jpg, gif, png) ausgeben, so wie einige Audio-Formate (mp3, aa, aax).

Manche Formate, wie zum Beispiel pdf, txt und mp3 kann man auch über den Dateimanager (z. B. Windows Explorer) auf Kindle kopieren. Andere Formate, wie z. B. Bilder oder Word-Dokumente muss man an eine spezielle E-Mail-Adresse schicken, damit die Dokumente konvertiert werden.

Üblicherweise sollte man auch PDF-Dokumente von Amazon konvertieren (via) lassen, weil die aller meisten im DIN-A4-Format daher kommen und deswegen auf dem Kindle nicht so gut zu lesen sind.

Kindle-App überall: PC, Mac, Android, iPod touch, iPad und iPhone

Man muss nicht die Kindle-Hardware besitzen um die gekauften E-Books zu lesen. Die Kindle App existiert für diverse Plattformen: für den PC, für Mac, für iPad, iPhone und sogar für iPod touch. Bei iPod touch muss die Software in der 3er Version installiert sein. Somit kann man Kindle-Bücher auch auf dem iPod touch der 1. Generation lesen. Ich habe es getestet und es klappt wunderbar.

Es werden nicht nur die gekauften Bücher sondern auch Notizen, gesetzte Lesezeichen und sogar der Lesestand synchronisiert.

Dank der Amazon-Plattform (vergleichsweise) hohe Anzahl an E-Books

Amazon bietet für Kindle eine hohe Anzahl an E-Books: mehr als 650.000. Allerdings sind die meisten auf englisch. In deutscher Sprache existieren etwas mehr als 25.000 Titel, darunter viele Bestseller und sehr viele kostenlose Klassiker (z. B. von Jules Verne).

Ärgerlich ist leider Preispolitik bzw. das ganze Verhalten der meisten deutschen Verlage gegenüber den E-Books. Ich habe mir Limit von Schätzing für Kindle zugelegt und das kostet genau so viel wie das Taschenbuch. Allerdings hat sich in den letzten Tagen schon einiges getan. Es sind einige neue Bücher hinzugekommen und mache kosteten bis zu einem Drittel weniger.

Hingegen kosten die englischen E-Books deutlich weniger. Der Hobbit kostet in Deutschland in gedruckter Fassung zwischen 10-23 Euro. Als deutsches E-Book (bei Thalia) kostet es knapp 14 Euro. Da es keine deutsche Kindle-Version gibt, habe ich mir einfach die englische Ausgabe für 5,82 Euro gekauft: gut für mich, schlecht für den Klett-Cotta-Verlag.

Musik auf Kindle

Kindle kann Musik und Hörspiele abspielen. Hörspiele hatte ich keine bei Hand, aber mp3 lassen sich via Windows Explorer kopieren. Die Qualität der integrierten Stereo-Lautsprecher ist erstaunlich gut und über die Kopfhörer lässt sich ebenfalls die Musik genießen. Natürlich darf man jetzt nicht den Fehler begehen und Kindle gegen einen Vollblut-MP3-Player vergleichen.

Kinderhände

Es gibt einen weiteren kleinen Vorteil, der für junge Eltern interessant ist. Dadurch das Kindle keine Farben darstellen kann und kein Touchscreen hat, ist er für die kleinen Kinder (< 4 J.) eher uninteressant. Damit ist dem Kindle in solchen Familien ein langes Leben beschert. 🙂

Was gegen Kindle spricht

Wer gerne einen farbigen und leuchtenden Display bevorzugt, der wird mit Kindle nicht glücklich werden. Auch für Fans von Touchdisplays könnte Kindle u. U. eine Enttäuschung sein. Kindle beherrscht momentan lediglich 16 Graustufen, leuchtet nicht und hat kein Touchscreen. Für die einen ist das ein Bug für die anderen ein Feature.

Wer eine große Sammlung von E-Books im geschützten EPUB-Format hat, der wird mit Kindle auch nicht glücklich. Zwar gibt es Programme wie Calibre, die EPUBS in Kindle-Format (AZW) umwandeln können. Aber das geht, zumindest auf legaler Art und Weise, nicht mit geschützten EPUBS.

Fazit

Ich bin jetzt nicht auf alle Aspekte eingegangen. Ich wollte irgendwann den Artikel zu Ende bringen. 🙂 Alles in allem ist Kindle für mich eine lohnende Investition gewesen. Sicherlich, dass Gerät und das ganze Konzept haben die eine oder andere Schwäche, aber in meinen Augen überwiegen die Vorteile bei weitem.

Nachtrag: siehe auch meinen zweiten Erfahrungsbericht vom 08. Dezember 2011 Amazon Kindle: 33 Wochen später.

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32 Kommentare

  1. Wie hast du den Kindle gekauft? Über die Deutsche Seite? Da finde ich ihn noch ziemlich teuer. Den Preis könnte man sogar als frech bezeichnen. Statt einer Umrechnung wurde der Betrag einfach übernommen. Hast du den Englischen Preis bekommen und wenn ja wie?

    1. Ich habe den Kindle auf der deutschen Seite bekommen und finde den Preis OK. Man darf nicht vergessen, dass beim Kauf in der Übersee noch Zoll und Steuer hinzukommt. Afaik sind die Preise in den US-Shops meistens ohne Umsatzsteuer angegeben. Hinzu kommt, dass so weit ich verstanden habe, die Garantie in DE etwas großzügiger ist. Ich weiß von einem der vor ein paar Wochen auf Amazon.com bestellt hat und am Ende bei ca. 250 US-Dollar angekommen war.

  2. Zunächst mal vielen Dank für diese Rezension!

    Ich denke, dass das Display nicht leuchtet, sollte bei einem Graustufen-Bildschirm nicht weiter stören. Im Gegenteil, dass sollte die Akkuleistung erhöhen. Eine Angabe dazu fehlt mir im Artikel übrigens. 😉

    Dass man hier nur ein Graustufen-Display hat, finde ich auch gut. Die Hauptaufgabe des Kindle ist doch, Buchseiten anzuzeigen. Und die bestehen zu 98% aus Text, welcher schwarz auf weiß am besten zu lesen ist. Eine Grafik in Graustufen zur Illustration sollte auch genügen, denn Diagramme oder ähnliches wird man da eher weniger finden, denke ich.

    Ich überlege mir ernsthaft die Anschaffung eines solchen Gerätes, denn die Kindle-App für meinen Androiden saugt doch ganz nett am Akku.

    1. @Markus,

      ich würde dir gerne etwas über die Akkuleistung sagen, aber das Gerät will nicht leer gehen. 🙂 OK ich versuche es. Seit Samstag Vormittag täglich im Schnitt ca. 2,5h lesen, insgesamt 20 Minuten Musik gehört, mehrere große Dateien abgespeichert, ca. 25 Min. im Web gesurft (mit WiFi und 3G), und für noch einmal ca. 15 Minuten 3g angehabt um Daten via E-Mail zu empfangen und die Akkuanzeige ist bei ca. 5/6.

  3. Beim Vergleich der Buchpreise darf man natürlich nicht auf das Problem der Äpfel und Birnen reinfallen. Wenn du den englischen Hobbit kaufst, musst du den Preis natürlich auch mit dem englischen Taschenbuch vergleichen, was in einigen Ausgaben kaum teurer ist. Ich habe auf die Schnelle Ausgaben gefunden, die 7 Euro kosten.

    Die deutschen Verlage sind eben zum Teil der Meinung, dass auch E-Books der Buchpreisbindung unterliegen und stehen damit auch nicht ganz allein, wenn ich das richtig erinnere. Abgesehen davon sind allerdings auch etliche Verlage ganz scharf darauf, Fehler der Musiklabels auch für ihren Bereich nochmal in aller Ausführlichkeit nachvollziehen zu können. Sie werden ihre Gründe dafür haben – oder stellen sich einfach nur blöd an.

    Der Erfolg jeder Plattform steht und fällt mit der Software bzw. den verfügbaren Medien und der Benutzerfreundlichkeit. Das galt für Betamax-Videos und Laserdiscs und WMA-Files und das gilt auch für den Kindle. Wenn die Software (aktuelle deutsche Bücher) nicht verfügbar ist, wird das hier nichts mit dem Erfolg. Lernen die Verlage dazu – und danach sieht es zumindest aus – könnte das Gerät eine nette Erweiterung werden und mir das eine oder andere Billy-Regal in Zukunft ersparen. Das gilt für mich insbesondere, weil ich eh die meisten Bücher auf englisch kaufe.

    1. Hallo Stefan,

      Wenn du den englischen Hobbit kaufst, musst du den Preis natürlich auch mit dem englischen Taschenbuch vergleichen, was in einigen Ausgaben kaum teurer ist. Ich habe auf die Schnelle Ausgaben gefunden, die 7 Euro kosten.

      Im Prinzip hast du Recht, aber in meinem Fall ist der Vergleich schon zulässig. Ich wollte etwas für 14 Euro haben, gab es nicht, dafür bekam ich das gleiche für 5,82 Euro. 🙂

      Zum Thema deutsch (IT-Fachbuch-) Verlage und Kindle wollte ich demnächst ein paar Sätze in einem separaten Artikel schreiben. Ich habe vor ca. 2-3 Monaten mit mehreren Verlagsmenschen gesprochen: “E-Books, dat wird nix. Kindle?! Kein Thema.”

      Jetzt wurden die meisten Verlage total unvorbereitet erwischt. Die haben nicht damit gerechnet, dass Amazon mit Kindle so schnell nach DE kommt. Manche Verlage wollen schnell nachziehen (z. B. Klett-Cotta) und manche wissen nicht was sie machen sollen.

      Das galt für Betamax-Videos und Laserdiscs und WMA-Files und das gilt auch für den Kindle.

      Du darfst aber auch nicht den Fehler mit Äpfeln & Birnen begehen. 🙂 Um Kindle-Bücher zu lesen benötigt man nicht die Investition in zusätzliche Hardware. Um Betamax-Videos schauen zu können braucht man entsprechende Ausrüstung. Hinter Kindle steckt Amazon und ich gehe eher davon aus, dass die sich einen eigenen Kindle-Verlag aufbauen werden 🙂 als das die einfach so auf einen 100+ Millionen großen Buchmarkt verzichten würden.

      Und Kindle bietet einen weiteren Vorteil: die Kindle Direct Publishing Plattform. Was meinst du was mittelfristig passiert, wenn die deutschen Verlage nicht reagieren und es sich langsam herumspricht dass E-Books zu erstellen kein Teufelswerk ist und anstatt 5-6% bis zu 70% Autorenhonorar winken?

      Und ich sehe es bei meiner Frau und mir. Meine Frau liest nur noch auf dem Samsung Smartphone (Kindle) und zwar so gut wie nur in englisch und sogar ich (kein Schulenglisch gehabt) kaufe mir englische Bücher. Was meinst was Leute machen, die über ein durchschnittlich gutes Englisch verfügen? Meine Prognose ist daher, entweder die Verlage machen mit oder denen wird es noch schlimmer als der Musikindustrie ergehen.

  4. Hm, nun ja, die Preise hierzulande erschrecken immer wieder ab, ob die E-Reader oder Apple Produkte – den vermeintlichen Aufschwung bekommt man deutlich zu spüren. 🙂

    Deswegen halt bestelle ich immer aus USA und bis jetzt gab’s keine Aufpreise, weder Zoll noch irgendwas. Hab’ auch bei zoll.de Anfrage gestellt, ob ich noch zusätzlich blechen würde. Die Antwort hier “Nein, für Privatgebrauch” geht eine oder andere Bestellung so – Globalisierung sei Dank. 🙂

  5. Erstaunlich in Tagen, wo jeder die Atomkraft abschaffen will, dass man nun noch Geräte fürs Bücherlesen kauft, die abermals sinnlos Strom verbrauchen u.a. beim aufladen.
    Keiner will AKWs, aber auf iPhones, iPads und auch sonst auf keinen elektronsichen Schnick Schnack verzichten. Das muss aber dann leider auch kommen. Ich wäre der erste, der mir so ein Kindle geholt hätte, aber das geht nun nicht mehr. Abgesehen davon, dass sich die Buchindustrie damit langfristig ruiniert, wie die CD Industrie auch. Viel Spaß!

    1. @Marvin,

      meinst du etwa, dass beim Drucken der Bücher kein Strom und Ressourcen benötigt werden. Bücher müssen auch hin und her (Druckerei -> Händler -> Kunde -> Retour etc.) transportiert werden, dass benötigt auch Ressourcen. Ich wage zu behaupten, dass E-Books für die Umwelt schonender sind als Print-Produkte.

  6. Über die Software haben wir ja die gleiche Meinung: Ist sie verfügbar – auf welchem Weg auch immer, und wenn Amazon seinen eigenen Verlag gründet – wird auch das Gerät ein Erfolg. Ich gehe davon aus, dass das gar nicht anders sein kann, wenn man nicht von der Geschichte überholt werden möchte. Trotzdem wird das gedruckte Buch ebensowenig sterben wie die CD oder sogar die Schallplatte. Manches lässt sich eben nur in einer gewissen Qualität darstellen.

    Die Direct-Publishing-Plattform kann für einzelne Autoren funktionieren. Im Grunde ist es aber bei den Verlagen und Autoren genau wie bei den Labels und Musikern. Bisher hatte auch schon jeder Musiker die Möglichkeit, seine CD selbst aufzunehmen und pressen zu lassen. Selbst mit günstigen Aufnahmegeräten erzeugt man gute Qualität und über CD-on-Demand-Services wie Indiewerk kostet das Veröffentlichen keinen Cent und als Download eh schon mal gar nicht. Erfolgreich ist damit aber kaum jemand geworden. Wer also meint, mit 70 % Honorar besser dran zu sein, wird schnell merken, dass er ohne die Marketingmöglichkeiten eines Verlages an Grenzen stößt, sobald die Familie und der Kegelklub sein Buch gekauft haben. Das kann bei einzelnen Autoren und manchen Fachbereichen anders aussehen, ist aber trotzdem mit der Musikbranche sehr gut vergleichbar, denke ich. Das Drucken des Buchs oder das Erzeugen des E-Books sind eben nur ein ganz kleiner Teil der Aufgaben eines Verlags. Ich denke, du hast da genug Einblick, um das bestätigen zu können.

    Ich bin gespannt, wo es mit dem Kindle hingeht. Für mich kann ich mir sehr gut vorstellen, auch bald einen zu haben. Ich habe aber auch Leute im Freundes- und Bekanntenkreis, die das Teil nie anfassen würden.

  7. Hoppala, da warst Du offenbar einen Tick schneller als ich! 😉

    Ich habe übrigens eine große Laserdisc-Sammlung (samt Player) und eine nicht minder bemerkenswerte Kollektion von Betamax-Aufnahmen (nebst unkaputtbarem BetaHiFi-Recorder von 1984), doch hinkt der Vergleich mit diesen beiden Plattformen: Mit dem Kindle steht mir ab sofort ein gigantisches Medien-Universum ohne Folgekosten offen! Schon die verfügbare Bibliothekk der gemeinfreien Titel ist größer (und interessanter), als man zu seinen Lebzeiten bewältigen könnte…

    Übrigens: Mittels Calibre kommen aktuelle Nachrichtenseiten wie der heise newsticker wie von Geisterhand, vollautomatisch und täglich frisch auf den Kindle. Ein unverhoffter, aber gern mitgenommener Zusatznutzen.

    Kindle-Besitzern (und solchen, die es vielleicht werden wollen) sei ein Blick in die einschlägigen Fach-Foren

    http://www.kindleboards.com (engl.)
    http://www.e-reader-forum.de (dt.)

    empfohlen. Man kann da eine Menge lernen und erfahren, viel Sinnreiches und auch Spielkram wie das gleichzeitige Drücken von [Shift][Alt][M]… 😉

  8. Hatte mir auf der letzten Cebit auch mal Ebookreader angeschaut und fand sie an sich nicht schlecht.
    Solange aber dieses DRM- und Formatchaos herrscht, lasse ich die Finger davon. Warum soll ich ein gekauftest Ebook nur auf Gerät X lesen dürfen und nicht auf Y.
    Die Musikindustrie hat es zum Glück irgendwann kapiert …

  9. Amazon muss wohl noch an ein paar Kleinigkeiten arbeiten. So läuft der “experimentelle” mp3-Player auch dann weiter, wenn man das Gerät ausschaltet.

    Das deutsche Angebot klingt mit > 25.000 eBooks und einigen Zeitungen und Zeitschriften verlockend, aber unter Gegenwartsliteratur sind gerade mal rund 4.000 Bücher gelistet. Zieht man hier z.B. die Blutrünstigen Thriller ab, wird die Auswahl schnell dünn. Aber ich denke, dass Amazon hier rasch nachbessern wird.

    Das alles trübt aber nicht den Lesespaß. Mir macht mein Kindle jedenfalls bisher viel Freude – und ich habe ebenfalls in den letzten zwei Tagen mehr gelesen, als sonst in zwei, drei Wochen.

    1. @zonebattler,

      eine Klimabilanz ist in seltensten Fällen eine triviale Sache. Das sage ich auch den Vegetariern, die mir Klimasünde vorwerfen, weil ich bio-schwein aus der Region esse. Dabei übersehen die, dass das Einfliegen und herschiffen von Kiwis, Äpfeln und Mangos aus der Übersee, in die sie gerade reinbeißen auch nicht die ideale Klimabilanz hat und das deren Flug nach Kanaren auch nicht mit Lavendelduft befeuert wird. 🙂

  10. Zu “Bilder auf den Kindle übertragen”

    Kindle per USB an den Rechner stöpseln. Im root Verzeichnis einen Folder namens “pictures” anlegen. In diesem Ordner weitere Unterordner erstellen, hier die Bilder rein, jeder dieser Unterordner erscheint dann als “Buch” auf dem Kindle und kann ganz normal angesehen werden. “Shift + F” sorgt dabei für eine Fullscreen Darstellung.

  11. […] echt gut Werbung für seinen Kindle-Start in Deutschland gemacht. Allerlei Blogs in meinem Feedreader und auch Twitterer haben/wollen einen […]

  12. Amazon hat mir gerade mitgeteilt, dass mein Kindle auf dem Weg zu mir ist 🙂

    Ad Kindle Direct Publishing. Dieser Tage gibt es Meldungen, dass hier leider auch viel “gespammt” wird. Etliche “kreative” eBook AutorInnen kratzen irgendwelche Texte zusammen und publizieren so täglich mehrere Bücher ohne viel Inhalt. Aber wenn jedes nur ein paar mal gekauft wird, kommt doch was rein. Hier dürfte – leider – eine Art Qualitätskontrolle von Amazon gefragt sein.

    Vorteil eines Kindle ist für mich, dass ich auch mal auf mein iPhone oder mein iPad zurückgreifen kann um weiter zu lesen. Für den Strand ist mir aber ein iPad viel zu schade…

    Nachdem es genügend Bücher gibt, die ich nur ein-, zweimal lese mache ich mir nicht die gröbsten Gedanken darüber ob DRM in ein paar Jahren für mich ein Problem ist. Die meisten dieser Bücher könnte man auf Papier auch nur für ein paar Cent weiter verkaufen.

    Vorteil ist es eben, dass ich manches zum nachschlagen immer dabei habe und schon jetzt nicht weiß, wo ich die Papierbücher lagern soll.

    Aber jetzt bin ich einmal gespannt, ob das Lesegefühl am Kindle für mich passt. Danke auf alle Fälle für deine Beiträge und Tipps – nur weiter so 🙂

  13. […] Da ich aktuell sehr oft Unterwegs bin und nie so richtig Lust dazu habe, dicke Fachliteratur mitzuschleppen, habe ich lange hin und her überlegt und mich dann doch dazu entschieden, dem Kindle eine Chance zu geben (auch leicht inspiriert durch den Beitrag von Vladimir Simovic in seinem Blog). […]

  14. […] Lesekomfort sieht anders aus. Der Kindle schien mir eine interessante Alternative. Bei Vladimir (über den Kindle auf perun.net) las ich, dass er mit seinem Kindle zufrieden ist. Kurzerhand kaufte ich mir endlich das gute […]

  15. […] Perun findet man einen Praxistest und einige interessante Kommentare. Alle Quellen in der […]

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