ColorSchemer Studio: leistungsfähiges Farbtool

Ich nutze schon seit einigen Jahren das kostenpflichtige Farbtool ColorSchemer Studio. Klar, das Tool kann auch die Farbwerte herauspicken, aber das ist nur eine der vielen Funktionen. Zu dem ausgesuchten Farbwert kann man weitere passende Werte suchen: z. B. komplementäre oder analoge Farben.

ColorSchemer Studio: das Farbrad

Man kann vieles an dem ausgesuchten Farbwert anpassen und interessant ist der Knopf links unten mit dem Namen Websmart. Hierbei handelt es sich um eine Farbpalette die aus 4096 Farben besteht und die Farbwerte sind daran erkennbar, dass man deren hexadezimalen Werte abkürzen kann. Hier ein paar websmarte Farben und deren Kurzschreibweise:

  • #000000#000
  • #990000#900
  • #99aa00#9a0

In dem Beispiel aus dem oberen Screenshot ist der Farbwert #fedfba und wenn man auf Websmart klickt wird dann daraus #ffddbb, welches man dann in der CSS-Datei auch als #fdb notieren kann.

Farben direkt am Layout ausprobieren

Hat man jetzt ein paar Farbwerte gesammelt kann man sie innerhalb des Tools direkt an einigen einfachen Beispiellayouts ausprobieren:

ColorSchemer Studio: Farben testen

Diese Ansicht (QuickPreview) erreicht man durch das Anklicken des Buttons (schematische Website) oder durch die Menüpunkte ToolsQuickPreview oder durch die Tastenkombination strg + p. Die Farben trägt man per Klicken und Ziehen von dem Farbrad in die Vorschau ein.

Farben aus Fotos

Um sich Inspirationen zu holen kann man auch Fotos in das Tool laden und dieses holt sich dann einzelne Farbwerte:

ColorSchemer Studio: Farbpaletten aus Fotos

Das Tool heißt PhotoSchemer und ist ebenfalls über die Tools-Leiste erreichbar, alternativ über strg + 3.

Farbgalerien

Wer sich weiter inspirieren möchte, der kann über das Tool auf die mehr als 5.600 Farbkombinationen der Tool-Nutzer zurückgreifen. Dabei kann man natürlich schlagwortartig nach bestimmten Farbkombinationen suchen:

ColorSchemer Studio: Farbgalerien

ColorSchemer Studio kostet knapp 50 US-Dollar die Anwendung gibt es für Windows und für Mac.

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6 Kommentare

  1. Hallo Vladimir,
    ja ich hatte so was ähnliches gehabt, diese Tools helfen wirklich passende Farben zu finden. Obwohl ich nur eine einzige Farbpalette nutze, da sind viele Webfarben enthalten. Interessant das deine Vorgehensweise dieser Designerin ähnelt und ihre herangehensweise finde ich gut:

    Grüße

  2. Sehr feines Tool. Nutze es schon eine ganze Weile und finde immer wieder neue brauchbare Funktionen. Übrigens, im OSX-AppStore kostet es nur 15,99 €

  3. Moin,

    was hat das Tool, was der Color Scheme Designer, die Color Scheme Gallery und Kuler (soll gut sein, wenn man eine Farbpalette aus einem Foto braucht) nicht haben??
    Es ist mir nicht so ganz klar warum ich 50 Dollar dafür ausgeben sollte, bzw. wo liegt da der Mehrwert für mich? 🙂

    1. @Klaus,

      solche Fragen sind leider nie zielführend. Wenn du es persönlich nicht einsiehst für eine Anwendung zu zahlen ist es nicht meine Aufgabe dich dazu zu überreden. Derjenige der zahlt muss auch von der Ausgabe überzeugt sein.

      Ich persönlich habe auch für meinen HTML-Editor gezahlt, es gibt wiederum Menschen die sehen das nicht ein und nutzen die kostenlosen Editoren. Jeder muss für sich selber den Weg finden.

  4. …..äh…..du hast mich leider vollkommen mißverstanden! 😉

    Neben notepad++ nutze ich auch einen kostenpflichtigen Editor WeBuilder.
    Auch sonst scheue ich mich nicht Geld für ein nützliches Tool oder eine Software auszugeben. Das habe ich in der Vergangenheit getan und werde es in Zukunft auch immer wieder tun.

    Das vorgestellte Tool fand ich interessant, aber bevor ich dafür Geld ausgebe, wollte ich nur gerne wissen warum so eine Ausgabe eine lohnende Investition für mich wäre.
    Deshalb habe ich Links zu den Tools gesetzt, die ich persönlich nutze verbunden mit der Frage, was bei deinem Tool im Vergleich zu den kostenlosen Tools besonders gut ist.
    Das war für mich auf dem ersten Blick nicht erkennbar, deshalb meine durchaus ernstgemeinte Frage.
    Es war auch nicht meine Intension das du großartige Vergleiche anstellen sollst, etwas spontanes aus dem Bauch heraus, wäre da ja auch völlig okay. 🙂

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