Frauen und WordPress

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Wir haben hier bei perun.net ja tatsächlich eine 50%ige Frauenquote, aber das ist natürlich nicht überall so vorbildlich 😉

Der Anteil der Frauen im IT-Sektor steigt zwar stetig, aber er liegt noch deutlich unter 50%.

Vielleicht als kleiner Anschubser für Frauen, möchte ich hier auf einen Beitrag verlinken, der 12 Frauen aus der WordPress-Entwickler-Szene vorstellt: 12 Women in WordPress We Should All Be Following

Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienst­leistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.

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9 Kommentare

  1. Was ist eigentlich erstrebenswert daran, Leute zu beschäftigen, die ein bestimmtes Geschlecht haben? Gewinnt ein Projekt dadurch an Qualität? Gewinnt eine Frau irgendetwas dadurch, dass sie an einem Projekt beteiligt wird, weil sie eine Frau ist, und nicht, weil sie irgendwas besonders gut könnte?

    Die Frauenquote macht alle zu Verlierern.

    1. @tux,

      Was ist eigentlich erstrebenswert daran, Leute zu beschäftigen, die ein bestimmtes Geschlecht haben?

      du hast den Zwinker-Smiley von meiner Frau wahrscheinlich übersehen. Wenn nur die erwachsenen Mitglieder einer traditionellen Familie im Familien-Betrieb arbeiten (also Ehefrau und der Ehemann), dann hat dieses Betrieb automatisch einen Frauenanteil von genau 50% und das ganz ohne irgendwelche Quotengesetze. 😉 Das wäre so in ungefähr, wenn der Besitzer eines Dönerladens, wo nur Familienmitglieder arbeiten, mit verschmitzter Miene erzählt, dass viele seiner Mitarbeiter einen Migrationshintergrund haben.

      1. Nee, hatte ich schon gesehen (nur nicht, dass Frau Perun hier Autorin war; huhu!), aber das mit dem Wort “vorbildlich” und dem Wunsch, dass mehr Frauen sich beteiligen, weil sie Frauen sind…

        1. Das “vorbildlich” ist genau so gemeint, wie wenn ich behaupten würde, dass wir ein vorbildlicher Betrieb sind, weil 50% unser Festangestellten einen Migrationshintergrund haben. Das Leben wird imho wesentlich entspannter, wenn man sich selber auf die Schippe nehmen kann.

    2. Lieber tux, Seit Anfang der 80er bin ich in der IT tätig und habe seitdem mit Vorurteilen zu tun. Fachzeitschriften zu lesen, war immer besonders lustig- denn sie waren/sind von Männern für Männer geschrieben.
      Ich finde es schade, dass es Quoten braucht, aber es geht wohl nicht anders. Ich könnte viele Anekdoten erzählen, von frauenfeindlichen Sprüchen rund um meine Supporttätigkeiten.
      Wir (Frauen) haben sowieso verloren und die Quote kann für einen Übergang sinnvoll sein – In der IT wird Frauen weniger zugetraut und Frauen trauen sich selbst auch häufig weniger zu. wenn es um Computer und Software geht.
      Wie kann das verändert werden?

  2. Das Schlimme ist, dass so etwas nach wie vor überhaupt noch als bemerkenswert erachtet werden muss.
    LH – Elke

  3. …ich kann verstehen, dass im Bereich IT bzw. WordPress der Frauen-Anteil kleiner ist als, naja, sagen wir in der Kommunikation. Ich verzweifle regelmäßig an WordPress und könnte diese Software auch gerade direkt vom Rechner kicken, wenn nur leider mein Blog halt darauf läuft. WordPress überlasse ich sehr gerne den Männern, wenn es ihnen Freude bereitet 🙂

  4. Bei der Medienspürnase (ja im Moment bin ich etwas weniger Aktiv als wie ich es mir eigentlich wünsche) ist ein Frauenanteil von Sage und Schreibe 100 Prozent 😀

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