Blogsysteme als Alternative

“Der Einsatz einer vollwertigen ECM-Plattform (Enterprise Content Management) ist aus Sicht von Experten oft mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn es nur darum geht, die grundlegenden Anforderungen eines Unternehmens an die Publizierung von Inhalten und entsprechende Workflows zu erfüllen. Hierfür könnten aus Sicht mancher Experten leistungsfähige Weblog-Autorensysteme oft die bessere Wahl sein. […]”

Via: Computerwoche.de.

Darüber zerede ich mir meinen Mund schon seit Monaten fusellig, aber mir glaubt’s ja keiner :-). Aber nein, um mal 10-11 Unterseiten zu verwalten, ein Update alle 14 Tage durchzuführen etc. wird mal locker Mambo oder Typo 3 eingesetzt.

Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienst­leistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.

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7 Kommentare

  1. Bin derselben Meinung, kann aber auch die anderen (Mambo, Typo3) Webdesigner verstehen. Wenn man alle 14 Tage ein Update machen muss und das vom Kunden bezahlt bekommt, dann klingelt die Kasse.

    Schade nur, dass die Kunden das nicht verstehen und so ‘verarscht’ werden.

    ciao Marius

  2. Ich hatte auch schon mal überlegt ein CMS (Typo3 etc.) einzusetzen, da ich halt nicht über Frontpage und Co meine Seiten verwalten wollte.
    Meinem Weblog bin ich aber sehr zufrieden und für meine Ansprüche reicht das mehr als aus. Mit ein bisschen Phantasie kann man damit nämlich auch die die interessantesten Dinge erreichen.
    Für den Anfang war es auch ein viel leichterer Einstieg als die auch im Backendbereich “überladenen” Programme. Es mag sicher Seiten geben, die so etwas brauchen. Aber der/die “kleine” AnwenderIn sollte es wirklich mal mit einem Weblog probieren, bevor er/sie ein CMS angreift. Wobei EMS wahrscheinlich wirklich besser ist. Denn ein Content Management System ist ein Weblog ja eigentlich auch…

  3. Hallo Marius,

    gerade Mambo ist doch dazu “erschaffen” worden, um vom Endkunden selbst administriert zu werden. da brauchts keine Webagentur mehr. Maximal als Support für die ersten Schritte.

  4. @Olaf,

    Mambo ist aber gegenüber WordPress, Textpattern & Co. eher ein Schwergewicht. Ich habe Mambo einige Male ausprobiert und kam auch beruflich 2x mit diesem System in Berührung und ich finde bei Beiden Kunden war Mambo mehr als unnötig und an sich war ich persönlich von dem System doch etwas enttäuscht: zu starr und zu schwerfällig. Zudem kommt noch der Konflikt zwischen den Entwicklern und Miro (den Inhabern der Marke Mambo). Sowas macht mich persönlich immer etwas nervös.

  5. Gut, die nächste Version lässt auf sich warten (wohl wg. besagter Diskrepanzen). Die Linie nach der Trennung von Miro wird wohl schnell wieder gefunden werden.
    Ich kann nur sagen: Mambo ist schlank, schnell und nahezu beliebig ausbaubar.
    Etliche Beispiele kannst du bei mir unter Content Management – Angebote / Demos sehen.

    Alles Mambo. Mit Newslettermodul, Forum, Shopmodul, Gästebuch, Eventkalender, Anzeigenmarkt, Ligamanager (mit automatischem Download aus über 300? Ligen sämtlichster Sportarten von Kreisklasse bis Bundesliga) usw.. Wo hast du das noch sonst? Welches CMS kann das bieten?
    Beim “Profi-CMS” Webedition musst du nach der Grundausstattung für jede Kleinigkeit Kohle hinlegen. Wenn du dann damit zurecht kommst.

    Und das System ist nach kurzer Eiarbeitungszeit für jeden Nutzer leicht zu verstehen. Hab unseren Service schon etliche male verkauft. Ich kenne keinen unzufriedenen Kunden. Nicht einen.

    Vergleiche mit Typo 3 sind fehl am Platz. Das ist wie schwerfällige Limusine gegen attraktiven Sportwagen.

    Für Leute mit geringeren Ansprüchen an Möglichkeiten in der bearbeitung gibt es ja noch mit CMsimple. Nur muss man da eine Lizens für 25 Euro kaufen (an Entwickler in DK)
    Allerdings wiegt der Vorteil der ständigen Aktualität und des administrierens ohne Programmierkenntnisse m.E. wesentlich höher als hochwertiges Design bei HTML-Sites (wenn es denn mal hochwertig ist 😉 )

  6. @Olaf,
    bitteschön, die Werbefläche für deine Dienstleistungen habe ich dir gerne überlassen ;-).

    Nun zu deinen Anmerkungen:

    Mambo ist schlank, schnell und nahezu beliebig ausbaubar.

    Das sind Textpattern, WordPress & Co. auch. Sogar noch schlanker. Und weisst du was das tolle ist? WordPress und Textpattern produzieren sauberen Quelltext.

    Alles Mambo. Mit Newslettermodul, Forum, Shopmodul, Gästebuch, Eventkalender, Anzeigenmarkt, Ligamanager (mit automatischem Download aus über 300? Ligen sämtlichster Sportarten von Kreisklasse bis Bundesliga) usw.. Wo hast du das noch sonst? Welches CMS kann das bieten?

    Oh, du würdest staunen was WordPress und diverse Plugins so ausrichten können. Und dann gibt es noch die weiteren üblichen verdächtigen: Drupal, Textpattern, Xoops etc.

    Aber bei den Shopmodulen diverser CMS (Drupal und Xoops haben übrigens auch welche) wäre ich sehr vorsichtig. Denn ein Shop muss in EU und BRD bestimmte rechtliche Normen ausfüllen.

    Wenn ich ein Weblog betreibe oder ein CMS mit einem Weblogmodul, dann ist Gästebuch … naja, überflüssig :-).

    Für WP gibt es ein Plugin welche eine Zusammenarbeit zwischen einem PhpBB-Forum und dem Weblog ermöglichen. Schnittstellen für weitere Foren sind in Arbeit.

    Plugins für z.B. Eventkalendar, Mailversand etc. gibt es schon seit längerem. Ich würde jetzt nicht sagen, daß Mambo schlecht ist, im Gegenteil. Aber so gut, wie du es darstellst, habe ich es nicht in Erinnerung. Und ich hatte in den 2 konkrten einen direkten Vergleich.

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