WordPress Premium-Themes: deutsche Anbieter

Nachtrag: auf der Seite premium WordPress-Themes gibt es eine ausfĂŒhrliche Auflistung aller vorgestellten Anbieter.

Ich habe vor etwa zwei Wochen einige Anbieter von kostenpflichtigen bzw. Premium-Themes vorgestellt. Nun möchte ich auch deutschsprachige oder besser gesagt deutsche Anbieter von Premium-Themes fĂŒr WordPress vorstellen.

Das sich jemand fĂŒr ein WordPress-Theme aus einem deutschsprachigen Raum entscheiden möchte hat eine ganz wichtige Ursache und das ist natĂŒrlich die Sprache. Nicht jeder kann Englisch und noch viel weniger Leute beherrschen die englische Sprache so gut, dass sie auch an einer aktiven Diskussion teilnehmen können. Und eine aktive Diskussion könnte zum Beispiel stattfinden wenn man im Vorfeld oder nach dem Kauf den Support kontaktieren möchte.

Da ich in diesem Artikel empfehlenswerte Produkte auflisten werde, ist der wichtigste Wertungsfaktor wie gut die deutsche Sprache unterstĂŒtzt wird.

Xtreme One

Xtreme One vom Kollegen Michael Preuß habe ich bereits im ersten Themes-Artikel vorgestellt. Die Deutschsprachigkeit ist hier vorbildlich gelöst: die Website, die Dokumentation und die FAQ ist in deutscher Sprache. Das Forum ist zweisprachig: englisch und deutsch.

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Anzumerken ist das Xtreme One ein WordPress-Framework ist – schnelle Erstellung neuer Websites – welches auf dem CSS-Framework YAML von Dirk Jesse basiert. Sowohl Michael als auch Jens kenne ich persönlich und kann deren Arbeiten nur empfehlen.

FĂŒr dieses Framework existieren bereits vier einsatzbereite Child-Themes (“Kinder-Templates”). Bei Xtreme One kostet das Framework 69,95 Euro und die fertigen Child-Themes 17,95 Euro.

Das Affiliate-Theme

AndrĂ© Nitz aka Pixeldreher bietet auf Affiliatetheme.de ein WordPress-Theme an das durch seine klare Struktur, leichte Anpassbarkeit und die UnterstĂŒtzung der gĂ€ngigen Werbeformate sich vor allem an Leute richtet, die schnell loslegen und/oder ihre Website monetarsieren möchten.

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Auch bei Affiliatetheme.de ist die UnterstĂŒtzung fĂŒr die deutsche Sprache vorbildlich gelöst: die Website ist auf deutsch, sowie die FAQ, das Forum und die Video-Anleitungen. Das einsatzbereite Theme kostet je nach Lizenz 69 oder 99 Euro.

DER PRiNZ

Michael Oeser bietet auf Der PRiNZ vier WordPress-Themes an unter anderem auch das recht bekannte BranfordMagazine PRO.

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Im Forum können auch Fragen in deutscher Sprache gestellt werden und die Themes verfĂŒgen ĂŒber eine deutsche Sprachdatei. Die Themes kosten 29,90 Euro und alle vier Themes kann man fĂŒr 79,90 Euro erwerben.

ThemeShift.com

ThemeShift.com wird von Simon Rimkus betrieben. Er bietet 12 schön aussehende WordPress-Themes an, die alle einen spanischen Namen haben … was vermutlich daran liegt das Simon in Spanien wohnt und uns damit sagen möchte: bei uns scheint die Sonne öfter. 🙂

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Die Dokumentation der Themes ist in Englisch. Das Forum ist auf Englisch, Spanisch und in Deutsch. Die Themes bieten UnterstĂŒtzung fĂŒr Englisch, Spanisch und Deutsch. Die Themes kosten 39 Euro.

Nachtrag: auf der Seite premium WordPress-Themes gibt es eine ausfĂŒhrliche Auflistung aller vorgestellten Anbieter.

Hinweis: einige der Links in diesem Artikel sind Partnerlinks. Kaufst du dort etwas ein, dann bekomme ich unter UmstĂ€nden eine kleine Provision. Möchtest du das nicht, dann kopiere einfach die Namen der Anbieter und fĂŒge die in die Suchmaschine deine Wahl ein.

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17 Kommentare

  1. Ich, Autodidakt, habe alle, außer dem “Affiliate-Kleid” eingesetzt, getestet, bin z.T. noch am Testen.
    Eindeutiger Favorit:
    ThemeShift.
    Zum Testen steht ein kostenfreies Gebilde zur VerfĂŒgung, fĂŒr das auch Support geboten wird.
    Der Support ist flink, umfassend, sehr hifreich.

    Xtreme one und das 3-er Paket von “Der Prinz” werde ich verschenken …

    ErwĂ€hnenswert sind noch – “RichWP” mit deutschem Support eines Deutschen in Kanada und “Themezee” (Kostenfrei).

  2. Hallo,
    es gibt Frameworks ohne Ende und jeder hat natĂŒrlich seine Favoriten … ich fĂŒr mich kann nur sagen … YAML als Basis ist einfach genial … man erschlĂ€gt sĂ€mtliche css-Probleme mit einem Schlag … und die Krönung fĂŒr WP ist aus meiner Sicht einfach xtreme One … auf YAML-Basis einfach zu konfigurieren … zum Support kann ich nur sagen … Spitze … schnell, kompetent und das manchmal auch noch nachts um 0:30 Uhr …

    Hardy

  3. Warum benutzt Du denn AdRotate um deine Affiliate-Links zu verschleiern? Ich hab ja kein Problem, dass Du was dran verdienen willst, wenn Du mir ein neues Produkt vorstellst, dass mich interessiert, dann sollst Du auch deinen Anteil bekommen, aber leg es doch bitte offen. Schreib es halt in Klammern hinter den Link, wenn Du auf AdRotate nicht verzichten kannst.

    Bevor ich auf einen Link klicke, schaue ich mir immer erst in der Fußzeile des Browsers das Linkziel an. Aber wenn dann ĂŒberall etwas wie “https://www.perun.net/wp-content/plugins/…” steht, kann ich den Link gar nicht beurteilen und weiß nicht wo es hin geht, wenn ich drauf klicke.

    By the Way (nicht böse gemeint, reine Neugier): Wie verhĂ€lt es sich eigentlich mit der Haftung fĂŒr externe Links, wenn man externe Links als interne deklariert (wie es AdRotate ja macht)?

    1. Lieber Bernhard,

      bevor man jemanden frontal attackiert sollte man einen Artikel auch zu Ende lesen, ihn verstehen, sich Gedanken machen und erst dann bei Bedarf mit der Kritik ansetzen … mixt man die Schritte wild durcheinander, lĂ€uft man Gefahr sich zu blamieren. Ist nicht böse gemeint, ist nur ein freundlicher Rat.

      aber leg es doch bitte offen

      Punkt 1: So, jetzt der Reihe nach. Ich gehe davon aus, dass du den Hinweis am Ende des Artikels ĂŒberlesen hast. Dieser macht deinen Kommentar ĂŒberflĂŒssig. Aber ich gehe schwer davon aus, dass auch wenn ich jeden einzelnen Link extra gekennzeichnet und umrandet hĂ€tte du dennoch etwas auszusetzen hĂ€ttest.

      Punkt 2: Das Plugin AdRotate nutze ich nicht um Links zu verschleiern. Das ist ein schamloser und haltloser Vorwurf und zudem gibt es viel effektivere Mittel um Links zu verschleiern. HĂ€ttest du dich vorher ein bisschen ĂŒber die Funktionswiese des Plugins informiert, dann wĂŒstest du dass dieses Plugin zum einen eine Rotation erlaubt und zum zweiten mir die Pflege der Werbemittel unheimlich erleichtert, da ich die Links an einer zentralen Stelle verwalten und ggfl. abĂ€ndern kann. Zudem kann ich den gleichen Code an mehreren Stellen verwenden ohne lange tippen zu mĂŒssen … wie gesagt, hĂ€ttest du dich vorher informiert … naja, ich wiederhole mich.

      Punkt 3: ich verschleiere keine Links. Siehe den Hinweis am Ende des Artikels und zum zweiten ist der Klick auf den Rotate-Link eine einfache Weiterleitung und wĂ€hrend der Übertragung ist der eigentliche Link auch zu sehen und spĂ€ter ist bei vielen Zielseiten sogar die Affiliate-ID zu sehen. WĂ€re Linktracking verboten, dann gĂ€be es weder bit.ly, amzn.co noch diverse weitere URL-VerkĂŒrzungsdienste. Zudem existieren diverse Scripte, die man auf einem eigenen Server installieren kann um externe Links ĂŒber die eigene URL weiter zu leiten. Seid wann ist das verboten?

      Ich hab ja kein Problem, dass Du was dran verdienen willst

      Puh, da bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon ich mĂŒsste mich beim “Zentralkomitee fĂŒr kapitalistische Umtriebe” verantworten. 😉

      Viele GrĂŒĂŸe

  4. Oh, da habe ich wohl unbeabsichtigt den Finger in eine frische Wunde gedrĂŒckt. Das war nicht meine Absicht.

    Zu Punkt 1) Ja, ich habe den Absatz mit den Partnerlinks am Ende des Artikels tatsĂ€chlich erst nach dem Posting meines Kommentars entdeckt. Allerdings hatte ich zum Zeitpunkt der Klicks auch gerade erst bis zum Ende des Prinz-Teils gelesen und dort eben auch geklickt. HĂ€tte ich den Klickimpuls etwa unterdrĂŒcken sollen, um noch den restlichen Artikel mit dem erst am Ende folgenden Partnerlink-Absatz zu lesen? Nach meinem GefĂŒhl gehört so ein Absatz ĂŒber den Artikel, damit man eben vor dem Klickimpuls aufgeklĂ€rt wurde. Ich habe nur die URL, die auf einen Unterordner des WordPress-Ordners verweisst gesehen, eine URL-Weiterleitung schon vermutet und eben trotzdem geklickt. Das habe ich gemacht, weil ich neugierig war, kein Problem habe, wenn Du was dran verdienst und mein Vertrauen in Dich soweit geht, dass ich am Ende der URL-Weiterleitung keine Trojaner-Falle erwarte.

    Zu Punkt 2) Als jemand der auch WordPress einsetzt, hat mich noch interessiert, wie Du die URL-Weiterleitung umsetzt. Aus diesem Grunde habe ich mir nach dem Klick deinen Quelltext angesehen, um den Link komplett sehen zu können (wegen diverser Plugins sehe ich in der Fußzeile meines Browsers die URL nĂ€mlich nur bis “plugins/…”). Da stieß ich dann auf das Wort AdRotate. Anschließend habe ich das in Verbindung mit WordPress gegoogelt. Mir die Plugin-Seite bei WordPress angesehen und darauffolgend die dort verlinkte Website von AdRotate. Zugegeben ich habe AdRotate nicht installiert und ausprobiert. Auch die Website von AdRotate habe ich nur ĂŒberflogen um soweit herauszufinden, was es macht. – Das Wort “verschleiern” war schlecht gewĂ€hlt. Ich wollte Dir gar nicht die Absicht unterstellen. Das tut mir Leid. Aber AdRotate sorgt eben dafĂŒr, dass nicht der tatsĂ€chliche (Partner-)Link im Quelltext steht, sondern ein Link auf eine interne URL. Das AdRotate mehr macht und ein paar nĂŒtzliche, sinnvolle Funktionen hat, dass will ich gar nicht abstreiten. Habe auch nicht das Gegenteil behauptet.

    Zu Punkt 3) Ich habe nicht behauptet, dass URL-Weiterleitung verboten ist. Die URL-VerkĂŒrzungsdienste betrachte ich sogar als sehr sinnvoll, wenn wie bei Twitter nur wenig Zeichen zur VerfĂŒgung stehen. Meine Frage nach der Haftung kam aus ehrlichem Interesse und war folgendem Gedankengang geschuldet: Als Leser muss man vor einem Klick einschĂ€tzen können, wo bei einem Klick die Reise hingeht. Als Website-Betreiber kann man haftbar fĂŒr den Inhalt verlinkter Webseiten gemacht werden. Viele Website-Betreiber lehnen die Haftung fĂŒr externe Links ab. Aber wie verhĂ€lt sich die Haftung, wenn der Leser vor der Klickentscheidung nur einen internen Link erkennen kann und es sich tatsĂ€chlich um einen externen Link handelt? Kann man die Haftung fĂŒr externe Links auch dann ablehnen, wenn diese als solche vor dem Klick gar nicht erkennbar sind?

  5. Guten Morgen 🙂

    danke fĂŒr die Auflistung der Themes. Ich habe bisher von den deutschen Anbietern immer Abstand genommen. Die Auswahl ist mir leider etwas schmal und da ich regelmĂ€ĂŸig Themes brauche, beschrĂ€nke ich mich auf grĂ¶ĂŸere Portale. Wenn dort natĂŒrlich mal ein Theme der deutschen Anbieter bei ist, ĂŒberspringe ich es natĂŒrlich nicht absichtlich. 🙂

    Aber mal eine Frage an Bernhard: WIE bitte lehnt man die Haftung fĂŒr externe Links ab? Das ist mir doch jetzt völliges Neuland. Ich kenne bisher nur die komischen Hinweise in Impressen. Aber das funktioniert ja nicht. Kann man sich ja von allen Haftungen freisprechen. 😉 Freue mich auf AufklĂ€rung.

  6. @eisy: Ich kenne auch nur die Hinweise, die man hin und wieder im Impressum findet. Bin auch kein Rechtsexperte. Ob man sich mit einem Hinweis von der Haftung fĂŒr den Inhalt externer Links ĂŒberhaupt freisprechen kann ist nochmal eine andere Frage, dass kann ich nicht beurteilen. Aber vorrausgesetzt es ist möglich, dann ist die Frage, wie sich die Verwendung von Tools, die externe Links als interne Links anzeigen (URL-Weiterleitung), auf die Haftung auswirken. Denn dann sind externe Links ja vor dem Klick gar nicht zu erkennen. Das war mein Gedankengang, zu dem ich hier auf eine Lösung gehofft hatte.

    1. @Bernhard,

      so weit ich informiert bin kann man sich in Kontinental-Europa nicht wie im angelsÀchsischen Raum einseitig von etwas distanzieren.

      Wenn ich auf etwas verlinke hafte ich immer. Nicht im vollen Umfang aber ich glaube das nennt sich “Mitstörer” (an Rechtsexperten: falls ich hier Mist verzapfe bitte korrigieren). Und mittlerweile ist die Rechtsprechung so, dass man ab Kenntnisnahme fĂŒr die Links hafte, dass dĂŒrfte Ă€hnlich wie bei Kommentaren in Foren und Blogs sein.

      Ob ich jetzt eine quelle direkt verlinke oder die z. B. ĂŒber AdRotate verlinke dĂŒrfte egal sein. Sonst wĂŒrden Leute massenweise auf z. B. illegale Websites verlinken und dafĂŒr dann AdRotate nutzen.

  7. Hallo Vlad,

    vielen Dank fĂŒr die Auflistung. Xtreme One und das Affiliate Theme kannte ich noch nicht. Werde mir fĂŒr das nĂ€chste Projekt das Framework von Xtreme One zulegen.

  8. Die Distanzierungen von externen Links (die man selbst setzt) sind rechtlich völlig belanglos und geht auf ein mißverstandenes Urteil des Landgerichts Hamburg zurĂŒck – und es wird komischerweise immer noch von vielen Webmastern auf ihren Webseiten zitiert.
    Das Landgericht hatte damals geurteilt, dass diese Distanzierung gerade NICHT gĂŒltig ist – man kann sich ja nicht von seinen eigenen Taten (Linksetzung) distanzieren und damit Verantwortung von sich wegschieben.

    Viele GrĂŒĂŸe

    Anja

  9. Hallo,

    ich finde die Diskussion ĂŒber versteckte Links zwar einerseits ganz interessant, sie wird ja in einigen Foren und Blogs, die sich mit Webdesign, SEO, Marketing etc. beschĂ€ftigen gefĂŒhrt, aber ich befĂŒrchte es handelt sich um eine eher akademische Diskussion.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein “normaler” Internetnutzer Gedanken darĂŒber macht, ob Links versteckt sind oder nicht.

    Bei mir ist es doch auch oft so. Ich lese einen Text, sehe einen Link der mir interessant zu sein scheint und – klick sehe ich mir die Seite an.
    Links sehe ich mir nur in betimmten FĂ€llen genau an.

    Was mir in meinem privaten Umfeld aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass das Internet zwar genutzt wird – aber die meisten Dinge, die extreme Internetnutzer kennen, Böhmische Dörfer fĂŒr die Leute sind.

    HĂ€ufig muss ich erklĂ€ren was ein Blog ist – auch so, eine Internetseite.
    🙄

    Schöne GrĂŒĂŸe
    VolkerB

  10. Ich hab hier einen schönen (IMHO 😉 ) Kommentar verfasst. Ist aber irgendwie im Spamfilter hĂ€ngen geblieben. Schade!

    Rob

  11. Danke fĂŒr die Auflistung!
    Ich bin seit einigen Tagen auch auf der Suche nach einem Premium Theme. Bisher habe ich nur auf “Elegant Themes und “Themeforest Ausschau gehalten und ich muss sagen, das vorallem Themeforest ihre Themes am besten anbietet.
    Die Demo Funktionen und alle wichtigen Daten sind sofort ersichtlich. Das vermisse ich doch schon bei obigen Anbietern. ThemeShift hat ja schonmal ne Demo. Bei Affiliate-Theme hĂ€lt es mich keine Minute, fĂŒr mich keine animierende Seite [sorry].
    Bisher hab ich mich auf Themeforest/ Prestige eingeschossen, jedoch scheint es da etwas an der AktualitÀt (IE9) und den Support zu habern.
    Danke!

  12. Sehr schöne Auflistung.Leider gibt es wirklich im deutschsprachigen Raum nur sehr vereinzelt erwÀhnenswerte Theme-Entwickler.
    Aber die große Auswahl findet man halt immer noch im englischsprachigen Bereich, da kommen wirklich gute Anbietr vor, und die Liste der Anbieter ist lĂ€nger als man denkt…

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