Umzug und so

Nun bin ich endlich umgezogen – auch im Geiste und nicht nur körperlich. So langsam fange ich an mich in der neuen und größeren Wohnung richtig wohl zu fühlen. Es wurde ja auch Zeit, denn der Umzug war trotz sehr guter Vorbereitung sehr stressig und es gab viel zu tun.

Es fing damit an, dass im Vorfeld des Umzugs Ikea angefangen hat zu spinnen (siehe auch Ikea-Wahnsinn bei Sahanya). Seit dem bin ich sehr enttäuscht von dieser Firma, denn schon bei kleinsten Problemen ist die Hotline hilflos und die Mitarbeiter in der “Reklamations-Abteilung” unfreundlich und unverschämt. 😡

Die zweite Schote brachte das Umzugs-Unternehmen. Anstatt wie vereinbart mit einem 3,5-Tonner kamen Sie mit einem 7,5-Tonner vorgefahren. Das war schlichtweg nicht notwendig und brachte einige Größen-Probleme mit sich.

Umzug innerhalb des gleichen Stadtteils ist für die Mitarbeiter der Post schlichtweg nicht akzeptabel und langweilig und daher haben die uns bei dem Nachsende-Antrag anstatt Köln einfach mal so Esslingen! als Nachsende-Adresse eingetragen :shock:. Meine Frau hat das so schnell wie möglich reklamiert, aber wenn wir Glück haben läuft für ca. sieben und wenn wir Pech haben für ganze neun Tage die Post für die alte Adresse ins Nirvana oder nach Esslingen. Danke liebe Post, dass habt ihr gut gemacht ich bin stolz auf euch. Die 15 Euro für den Nachsende-Antrag hätte ich mir auch sparen können.

Es gibt aber auch erfreuliches über den Umzug zu berichten. Die Wohnung ist größer, wir wohnen etwas zentraler und mittlerweile haben wir von NetCologne anstatt DSL 6000 nun Multikabel (12 Mbit/s Download, 1 Mbit/s Upload). 😛

Da in der neuen Wohnung normale Wände sind und keine massiven Stahlbeton-Monster wie in der alten Wohnung trage ich mich mit dem Gedanken auch auf WLAN innerhalb der Wohnung umzusatteln. Bis jetzt hatte ich die Strecke zwischen den Rechnern und dem Modem mittels dLan (Netzwerk über den Stromkreis) hergestellt. Kann jemand einen guten WLAN-Router empfehlen oder zumindest sagen von welchem man die Finger lassen soll?

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17 Kommentare

  1. Der Linksys WRT54GL ist ganz brauchbar und vor allem wegen seiner austauschbaren Firmware beliebt. DD-WRT draufspielen und glücklich werden 🙂 Oder einen anderen von DD-WRT unterstützten, vielleicht ja einen mit USB-Anschluss für im Netzwerk genutzte Festplatten? 🙂 Wenn du viele strahlende Nachbarn hast, wäre vielleicht auch ein Router mit 802.11a erwägenswert, da auf der Frequenz weniger los ist.

  2. Na dann mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Heim!

    Ich hab auch einen Linksys, aber einen WAG200G. Habe von einem zickenden Arcor-Router auf den Linksys gewechselt und bin vollauf zufrieden. Die Firmware soll glaub ich auch offen liegen, hab aber noch keine alternative dazu gesichtet. Mag entweder daran liegen, dass ich mich noch nicht umgeschaut habe oooder aber dass ich mich schlichtweg irre. Aber wie dem auch sei: Er ist toll und günstig! 🙂 Übrigens mit integriertem Modem und ADSL2+-tauglich.

  3. Den Linksys WRT54GL kann ich mit DD-WRT auch empfehlen. Habe zwei derartige Router seit fast einem Jahr hier laufen und kein Problem damit. Vorteil des Routers sind auch die austauschbaren Antennen. Hat nicht jeder.

    Viel Spaß im neuen Heim.

  4. Erstmal: viel Spaß in der neuen Wohnung!

    Ich hätte jetzt auch als erstes an einen Router/AP von Linksys gedacht. Ich hatte zwar selbst noch keinen in Betrieb, aber Linksys wird von anderen Benutzern sehr oft empfohlen (auch wegen der Linux-Firmware). Ansonsten soll die WLAN-Leistung eine der Besten sein.
    D-Link würde ich persönlich nicht mehr nehmen. Hatte den AP-900+ in Betrieb und war mit der Reichweite und Stabilität sehr unzufrieden. Zur Zeit betreibe ich einen Zyxel-Router (Prestige 660HW) bzw. die angepasste Arcor-Variante (WLAN-Modem 200), mit dem ich sehr zufrieden bin.

    Ach ja: normale AccessPoints bekommt man heute ja fast gar nicht mehr… zumindest nicht zu einem vernünftigen Preis. Die Varianten als Router sind meistens nur marginal teurer oder sogar billiger. Deswegen würd ich gleich ein komplett neues gerät kaufen mit integriertem Modem, Router und AP anstatt einem zusätzlichen stand-alone-AP.

    Viele Grüße
    Johan

  5. Linksys WRT54GL mit DD-WRT
    Wurde ja schon 2x angesprochen. Kann ich auch nur empfehlen.

  6. Ikea-Wahnsinn, schlampige Post – kommt mir alles so bekannt vor.
    Wir sind auch gerade umgezogen und unsere Post geht jetzt an die Hausnummer 112 und nicht an 12. 🙁
    Dafür habe ich jetzt nach dem Umzug zusätzlich zum WLAN auch noch dLan eingerichtet, um eine komplette Netzabdeckung im Haus zu erhalten.
    War eigentlich nur ein Experiment, aber ich bin doch sehr von der Qualität von dLan begeistert.

  7. Mit den Fritz! Routern von AVM bin ich sehr zufrieden. Oder bei Fon! anmelden den WlanRouter klemmst an deinen an und dann kannst surfen und anderen von deiner unglaublichen Bandbreite noch was abgeben. Den Router kannste sogar für umme bekommen.

  8. Umzugsprobleme kenn ich auch und bei mir war ich vor einem Jahr am meisten über die Telekom überrascht, denn da gab’s keine Probleme.
    Wie bist Du denn mit dLAN zufrieden gewesen? Ein Freund von mir möchte sich das Einrichten. Er hat zwar kein Stahlbeton, möchte aber wegen der Kinder und seiner Frau auf die zusätzliche Strahlung verzichten.
    Klappt dLAN auch über mehrere Stromkreise (einzeln abgesicherte Zimmer) hinweg?
    Hast Du dann gebraucht bald Dein dLAN Equipment zu verkaufen? 😉
    Ich bin als WLAN-Router mit der AVM Fritz!Box FON WLAN 7050 sehr zufrieden. Es läuft bei mir sehr stabil, updates kommen regelmäßig von AVM, die Bedienungs läuft einfach und sauber über eine Weboberfläche. Und wenn ich wöllte, könnt ich am internen Linux rumfrickeln. 😆

  9. @alle,
    danke für die vielen Hinweise für WLAN-Roter.

    @Martin,

    ich war bis jetzt mit der Leistung von dLan sehr zufrieden. Einfach einzurichten und sehr zuverlässig. Und da die Verbindung nur bis zum Stromkasten greift bzw. sich innerhalb eines abgeschlossenen Stromkreises abspielt ist es auch ziemlich sicher.

    Allerdings sollte dein Bekannter schauen, dass er mindestens die 85 Mbit-Module kauft. Die 14 Mbit-Module sind sehr langsam und erreichen in meiner Wohnung einen maximalen Durchsatz von ca. 5 Mbit und drosseln somit meine Multikabel-Verbindung auf weniger als die Hälfte.

  10. Okay, ich komm hinterher.

    Trotzdem: Verzichte auf WLAN, wenn’s irgendwie geht. Wenn Du mit deinem dLan bisher zufrieden warst, bleib dabei. Ich habe leider schon recht ungute Erfahrungen mit WLAN gemacht, was Störungsanfälligkeit (Mikrowelle), Sicherheit und Geschwindigkeit betrifft.
    Ich halte WLAN für eine nettes Feature für bequemes Surfen vom Sofa oder vom Café aus, aber zum ordentlich Arbeiten ist es einfach nix. Da sollte dLAN oder Ethernet schon drin sein.
    Meine Meinung 😉

  11. Ich hatte ja oben schon mal 802.11a erwähnt (5 GHz). Das sollte nicht nur wegen der geringeren Verbreitung von kompatiblen Routern besser flutschen, sondern auch, weil auf 2,4 GHz (b/g) neben vielen WLANs auch Bluetooth, Mikrowellen, drahtlose Videoübertragungssysteme und teilweise auch Amateurfunk senden.

    Sichern sollte man sein WLAN mit WPA 2.

  12. Hm, also die Meckerei über WLAN kann ich irgendwie nie so ganz nachvollziehen. Zwar können wirklich Probleme wie Störquellen und so auftreten und dann ist es auch sicher sinnvoll, drauf zu verzichten. Aber dass es im Alltag nicht für anständiges Arbeiten langen würde halt ich für ein Gerücht. Mein WLAN erhöht die Latenz gerade mal um zwei Millisekunden und repliziert auch meine volle ADSL2+-Geschwindigkeit. Kann mir also ehrlich gesagt nicht ausmalen, wo da die Probleme im Alltagsbetrieb sein sollten. Es sei denn natürlich es geht um die LAN-Geschwindigkeit zwischen zwei lokalen Rechnern, da ist es mitunter nervig. Aber sonst… ? Also ich benutz es auch nur vom Notebook aus derzeit, aber ich kann eigentlich aus früheren Erfahrungen halt nichts Schlechtes drüber sagen.

    Zu den Access Points: Denke auch, dass APs in einer normalen Wohnung wenig Sinn machen. Da wo ein Router mit integriertem Modem genügt, da braucht man auch nicht zwanghaft was anderes zu nehmen. Anders könnt ichs mir nur vorstellen, wenn das Haus zu gross für den WLAN-Empfang ist oder so. Da kann dann ein AP wiederum doch die beste Lösung sein. Ich hab immer von Asus den kleinen Taschen-AP in der Notebooktasche, aber eigentlich auch noch nie benutzt 😀

  13. Hi Perun,

    kann dir auch den WRT54GL von Linksys empfehlen! 1x einrichten und er läuft einwandfrei und macht nie Probleme. Sendeleistung ist auch super.
    Ich zieh übrigens auch gerade um 😉 Zwar nur in eine kleine 38m²-Wohnung, aber fürn Anfang ideal und günstig. Ist meine erste eigene Wohnung!

    LG aus Wien
    Karl

  14. wie schon erwähnt, Linksys WRT54GL, aus den oben genannten Gründen. Abgesehen davon ist das Teil aus dem Hause Cisco und deshalb immer gut 😉
    So langsam bin ich auf die Kölner neidisch bei den Bandbreiten 😥

  15. Ich nutze Fritz! Router. Zum einen habe ich aktuell den 7170 in Betrieb. Darüber share ich meine DSL-Leitung mit der Nachbarin. Den alten Router konnte ich durch neue Firmaware – übrigens ein Fritz! SL WLAN – zum Repeater machen. Dadurch wurde das WLAn Netz deutlich größer und somit auch überall mit besserer Quali.

    Ich kann also nur empfehlen, mal bei Ebay einen oder 2 Fritz! Router zu erwerben und damit dann das ganze Haus/Grundstück mit WLAN abdecken.

    greetz

  16. (1) Post-Nachsendung: Ich war beim Umzug zu geizig und es war mir mit dem Formularkram zu umständlich… Da ich aufgrund eines ********** Vermieters und einer zweifelhaften Rechtssprechung sowieso eine zeitlang einen Wohnraumüberhang hatte, konnte ich in Ruhe alle potentiellen Briefeschreiber per E-Mail/Fax informieren und schon vor dem endgültigen Auszug auf die neue Adresse umleiten. Darüber hinaus war der Postbote (oder muß man jetzt Briefzusteller sagen?) so freundlich, später Briefe bei einer vertrauenswürdigen Person in der ehemaligen Nachbarschaft abzugeben.

    (2) WLAN: Wenn es auch ein bißchen mehr sein darf, bin ich Fan der FritzBox 7170. Neben 4 LAN-Ports und WLAN bietet Fritz eine hervorragende ISDN-Telefonanlage. Dazu kommen integrierter File- und Printserver. Über AVM gibt es Tools, regelm. Firmware-Updates und interessante “Laborversionen”.

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