Twitter und Google Alerts anstatt RSS-Reader

Mein webbasierter RSS-Reader, früher Bloglines und seit einiger Zeit Google Reader, ist mir seit knapp sieben Jahren ein guter und treuer Begleiter. Er hatte immer frische Infos und interessante Artikel für mich parat. Aber seit ein paar Monaten öffne ich den RSS-Reader viel seltener und ich lese dort auch nicht mehr so aufmerksam wie ich dies früher gemacht habe.

Die meisten neuen Infos oder Links bekomme ich momentan, wie die meisten ehemaligen Powernutzer von RSS-Readern auch, über Twitter. Dieser Trend hat sich schon seit längerem abgezeichnet. Was ich aber seit einigen Monaten mal wieder intensiv nutze um an Informationen zu kommen ist Google Alert.

Google Alert
Einen neue Benachrichtigung erstellen

Quasi Back to the Roots Web 1.0. 🙂 Aber ich finde Google Alerts extrem praktisch. Ich bekomme z. B. einmal am Tag eine E-Mail mit diversen WordPress-Links aus allen Quellen, die Google in seinen Alerts berücksichtigt. Somit habe ich in einer E-Mail viele relevante Links, die ich schnell überfliegen kann … ja, ok, häufig ist auch viel Schrott dabei, aber alles in allem komme ich momentan mit dem Duo Twitter & Alerts besser zu Recht als mit dem Reader. Kann sein das sich das in ein paar Wochen ändert.

Wie schaut die Situation bei euch aus? Nutzt ihr weiterhin den RSS-Reader oder lieber andere Tool um an die aktuelle. Infos heranzukommen?

Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienst­leistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.

Verwandte Beiträge:

22 Kommentare

  1. Twitter nutze ich nicht, jedoch Google RSS bzw. Goole alerts, wobei ich letzteres als RSS an Google RSS übergebe.
    somit hab ich 1 “Informationszentrale”

  2. Genauso handhabe ich das auch! 🙂

    Über Twitter folge ich den meisten Seiten und bekomme dank Echofon die Infos auch nahezu in Echtzeit geliefert. Und dann habe ich für alle Themen ein Google Alert eingerichtet, wichtige Themen lasse ich mir sofort schicken und alle anderen einmal täglich.

    Gruß, Manuel

  3. Bei Twitter habe ich die Herausforderung, daß mir viele Meldungen verloren gehen, wenn ich eine Zeit lang mal nicht online bin. Im RSS-Reader kann ich die Meldungen auch noch nach Tagen lesen.
    Daher ist mein RSS-Reader (bei mir im E-Mail-Programm integriert) für mich die erste Info-Quelle, zumal ich dort zwischen den relevanten Meldungen besser unterscheiden kann.

    Google Alerts nutze ich ebenefalls gern.

    Gruß
    Oliver Rumpf

  4. Eindeutig google reader. bevorzugte Twitterkanäle als RSS-Feed eingebunden. Facebook sagt mir gar nichts. selbst seiten ohne rss binde ich per page2rss ein.

  5. Eindeutig Alerts. Die wichtigsten Infos lasse ich mir wöchentlich zusenden. Geht es um saisonalle Dinge oder stets wichtige Infos dann ändere ich die Intervalle auf täglich.
    Alles in allem ein mächtiges Werkzeug, auf das ich nun seit x Jahren nicht mehr verzichten mag. 🙂

    Viele Grüße vom vernebelten Bodensee
    Jörg

  6. Ganz old fashioned nutze ich RSS sowohl dynamisch als auch in Outlook integriert nach dem Motto “Klasse” statt “Masse” – da wird öfter mal ausgemüllt.

    Alles andere läuft bei mir über den google Alert – wichtige Themen lasse ich sogar bei Erscheinen anzeigen, alles andere täglich.

    Ansonsten hinke ich in punkto twitter und auch sozialer Vernetzung ganz bewusst hinterher. 💡 Vielleicht ein Fehler … vielleicht auch nicht.

    Es grüßt
    Eva

  7. Ich nutze am Rechner Google Alert für “einmal-am-tag” Nachrichten und am Smartphone Google Reader, weil ich damit immer synchron bin. Bei Twitter gehen mir, bei der Masse, zuviele Informationen verloren. Ist mir einfach zu schnell.

  8. Twitter ist mir auch zu schnell, dauert einfach zu lang den Feed durchzuarbeiten, wenn ich eine Weile Tweetdeck nicht offen hatte. Das wichtigste bekomme ich über Facebook. Der Google Reader wird bei Gelegenheit mal aufgemacht und abgearbeitet, entweder am Mac oder am Smartphone. Für Sachen die mich gerade interessieren nutze ich Google Alerts und lasse mich da täglich zu spammen.

  9. Twitter ist zu flüchtig und zu unübersichtlich, wenn man sehr, sehr viele Informationsquellen nutzt. Zudem erfordert Twitter ständige Aufmerksamkeit, die nicht mehr vorhanden ist, wenn ich mich vom Rechner entferne.

    Google Reader erlaubt es mir, die Informationen zu der Zeit und in der Reihenfolge zu lesen, in der ich es will.

    Bei Google Alerts habe ich das Gefühl, dass nicht alle Quellen gefunden werden.

    Ergo: ich nutze RSS-Feeds seit Jahren und werde auch wohl noch solange dabei bleiben, wie Webseiten diese anbieten.

  10. Für mich ist Twitter und Google Alerts kein Ersatz für den RSS-Reader. Bei Twitter lese ich nicht alle Nachrichten und bei Google Alerts habe ich nur einige Themen abonniert.

    Mit dem Google Reader (RSS) lese ich hingegen viele anderen Blogs. Die – meiner Meinung nach – perfekte Lösung für mich.

  11. Hallo!

    Google Alerts ist für mich die Info-Quelle Nr. 1, da dieses Tool die Suche im Web automatisiert und so Zeit spart.
    (Ein Alert hat mich z.B. erst auf diesen Bericht aufmerksam gemacht…)
    RSS verwende ich nicht mehr – Twitter verwende ich zwar auch – da gibt es aber nur Zufallstreffer bei den Link-Empfehlungen.

    Mit freundlichen Grüßen,

    H. Malle
    http://www.maxreport.info
    Anleitungen und Tipps für Blogger, Webmaster und Webdesigner

  12. Auf jeden Fall RSS, bei Twitter ist es einfach viel zu viel Müll dass ich da regelmäßig was sinnvolles rausziehen könnte. Nur das mit der aufmerksammkeit stimmt bei mir auch, deshalb denke ich darüber nach mir einen feedreader zu basteln, bei dem ich nicht immer zum nächsten titel klicken muss sondern wie bei soup.io einfach runterscrollen könnte.

  13. rss immernoch ja,
    aber nur eben mit guten tools wie reeder oder times für den mac 🙂

  14. Der Google Reader bringt mir einen beständigen Fluss nach Qualität ausgesuchter Feeds. Wenn ich den fern meiner Wohnung aufrufe, habe ich sofort ein heimatliches Gefühl. Google Alerts landen auch dort und werden in größeren Abständen abgearbeitet. (Yahoo-Suchanfragen per RSS zu abonnieren kann ich übrigens ebenfalls empfehlen, gar nicht übel im Vergleich.) Über Twitter kommen eher die Überraschungsgäste. Für die Datenverwaltung all dessen sorgt Instapaper, mein liebstes “asoziales” Bookmarking-Tool.

  15. Ich würde den Titel in “RSS Reader & Google Alerts” ändern, denn für mich ist Alerts eine zusätzliche Alternative um interessanten Content zu einem ganz bestimmten Thema nicht zu verpassen, da die von mir abonnierten Feed nicht all dies Artikel abdecken können, da mir nicht alle Quellen bekannt sind ist dies die perfekte Symbiose ;o)

  16. Ich kannte Google Alerts bis jetzt noch nicht. Nach einem kurzen Test musste ich feststellen, dass es ein geniales Feature ist. Macht Spass, wenn man jeden Tag seine “News” zugesendet bekommt.

  17. Ich nutze alle drei Möglichkeiten, obwohl ich sagen muss: die Haupt-Informationsquelle ist (wie bei Dir und sicher vielen anderen auch) Twitter, gefolgt von den Google Alerts und dem RSS-Reader (wobei beide gleichwertig sind).

    Ich glaube zwar nicht, dass RSS-Reader in der Versenkung verschwinden werden, aber es ist meines Erachtens durchaus möglich, dass Twitter in dieser Hinsicht auch weitgreifender eine der top Informationsquellen wird.

    VG

  18. Weiterhin RSS, wobei nach Bloglines die Suche nach einer ähnlichen Alternative schon ein wenig länger gedauert hat. Die gefundene Alternative: Fastladder

  19. Weiterhin über Google Reader, bzw. RSS Feed Reader.
    Finde ich immer noch am übersichtlichsten um die für mich interessanten Webseiten zu verfolgen. Mit Twitter konnte ich noch nie was anfangen, Facebook macht Spaß, wird aber schnell unübersichtlich, je länger man dabei ist und je häufiger man auf den “Gefällt mir”-Button geklickert hat.

  20. Ich habe wie fast jeder einen Twitter Account und folge dort Firmen und Personen, aber die Informationsflut ist dort für mich zu bewältigen. Dort ist auch zu viel “Noise”, das Wichtige geht im Grundrauschen der unwichtigen Tweets unter. Habe auch mal verschiedene Tools getestet, wie zum Beispiel Genieo oder Paper.li, bin damit aber noch nicht so richtig warm geworden.

    Nutze auch primär meinen heißgeliebten Google Reader, daneben aber auch meinen Facebook Newsstream aus den “Gefällt mir” Pages. Facebook hat den Vorteil, das man einen Artikel direkt kommentieren und sich so schnell über den Artikel mit anderen austauschen kann. Ist aber auch der einzige Vorteil, ansonsten machen die vielen “Gefällt mir” Pages den Facebook Newsstream doch sehr unübersichtlich und anstrengend zu lesen.

    Google Alerts verwende ich auch schon seit immer und ewig, das werde ich jetzt noch weiter verstärken.

  21. Ich schätze mal, für Google Reader und Google News würden viele sogar monatlich Geld bezahlen. Ich würde es tun.

    Der Vorteil von Google Reader gegenüber einem Feedreader auf dem eigenen Rechner ist zudem, dass Google Reader die Feeds kontinuierlich aktualisiert, auch wenn ich mal drei Wochen im Urlaub bin und meine Rechner zu Hause auch Ferien machen dürfen.
    Nach dem Urlaub würde mein lokaler Reader nur die letzten 10 bis 20 Meldungen aktualisieren, bei Google sind aber alle vorhanden.

  22. Ich nutze RSS-Feeds. Vor vielen vielen Jahren von Browser über Outlook nun mittels FeedDemon Pro (Google Reader) und Feed Reader 2.0 (WP7). Vorteile an sich schon genannt.

    Twitter liefert zu viel Information. Wichtige Sachen gehen gerne in der Masse verloren. Das Grundrauschen unrelevanter Daten ist einfach zu hoch, da viele Twitter als Emailersatz verwenden…
    …bei wenig Quellen ist es als Echtzeitübermittler wenn man direkt vor dem PC sitzt gegenüber RSS-Feed meist überlegen. Wenn halt nicht die Masse wäre. Twitter über Google Reader hatte ich zwar mal in Überlegung aber an der Umsetzung scheitere ich noch.

    Google Alert kenne ich bisher noch nicht. Werde mir das gleich mal anschauen.

Kommentare sind geschlossen.