60 Mio. WordPress.com-Blogs sind nicht genug

WordPress-LogoWordPress.com bietet zur Zeit mehr als 60 Millionen Blogs ein zu Hause, dabei werden jeden Monat über 300 Millionen eindeutige Besuche (“unique visitors”) empfangen.

Aber für Matt Mullenweg ist dies immer noch der Anfang. WordPress möchte in Zukunft insbesondere den sozialen und den mobilen Aspekt weiter entwickeln und somit das Wachstum noch weiter steigern.

Bei dieser geplanten Weiterentwicklung hat WordPress lt. Matt Mullenweg übrigens nicht so sehr die Konkurrenz, wie z. B. Tumblr im Visier. Viel mehr stehen die Benutzer von WordPress im Vordergrund und treiben die Entwicklung voran.

Auch in der Zukunft setzt WordPress ausschließlich auf Open Source.

via GigaOm

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6 Kommentare

  1. 60 Millionen Blog, 300 Millionen unique Visitors pro Monat. Macht rechnerisch pro Blog 5 Besucher. Anders ausgedrückt: Friedhofsruhe?

    Just askin’…

    1. @Konstantin,

      2 Leute: einer hat eine Million, der andere Null Cent … würdest du dann auch sagen: “Das Durschnittseinkommen ist 500.000”? 🙂

      Es wird wahrscheinlich viele Blogs geben wo der Betreiber auch der einzige Besucher ist … aus dem verlinkten Artikel ist leider nicht ersichtlich ob sich die Besucheranzahl alleine auf WordPress.com oder auf die Summe aller Installationen bezieht, weil sehr viele Installationen auch auf “normalen” Domains ausgelagert sind: man in kostenpflichtigen Accounts seine WP.com-Installation auf z. B. perun.net “betreiben”, wenn man möchte.

  2. OK, wenn die ganzen bei WordPress.com gehosteten, aber unter eigener Domain segelnden Promi- und Profi-Blogs aus der Rechnung rausfallen, kann ich mir die Rechnung vorstellen.

    Wenn die aber mit drin sind mit ihren tausenden, zehntausenden oder vielleicht sogar hunderttausenden monatlichen unique visitors, dann müssen unter den 60 Millionen Blogs eine ganze Menge Blogleichen mit null Besuchern sein, damit die Rechnung überhaupt noch aufgeht.

  3. WordPress möchte in Zukunft insbesondere den sozialen und den mobilen Aspekt weiter entwickeln…

    Die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube, wenn ich mir die Dauerbaustelle BuddyPress, BBPress & Co so ansehe. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dort Chaos pur herrscht und völlig planlos herumgefuhrwerkt wird…

    Ich arbeite mit WP seit es WP öffentlich gibt und habe bisher hunderte Installationen vorgenommen und betreibe eine ganze Reihe von erfolgreichen WP-Sites. Was mich wirklich manchmal verzweifeln lässt, ist die völlige Vernachlässigung eben jener sozialen Aspekte.
    Nur EIN Beispiel: Kommentare sind ja wohl das Herz einer social strategy. Dass gerade jener Bereich bei WP sträflich vernachlässigt und Null entwickelt wird, macht mich nach jedem Versionssprung von Neuem fassungslos…
    Aber vermutlich haben die meisten WP-Sites halt nur 10 Kommentare pro Woche und diese kann man damit wohl handhaben, nicht aber, wenn Du 100 Kommentare und mehr täglich hast.

    Überhaupt scheinen viele Funktionen eben auf private Blogs ausgerichtet und nicht für ernsthaften Einsatz gedacht. BuddyPress ist eine nette Spielerei, die für einen Echt-Einsatz völlig ungeeignet ist, umso mehr als man seit geraumer Weile nicht in der Lage ist, sich zu entscheiden, ob BP nun ein Standalone Teil wird oder BBPress doch inkludiert haben wird und ob dann BBPress auch noch zusätzlich als Plugin funktionieren soll oder ob BP “alt” weitergeführt oder doch durch BP “neu” ersetzt wird. Nix funktioniert hinten und vorne, Customization a pain in the ass, Support passiert nach Lust und Laune, meist eher gar nicht. Von “Out of the Box” ist man soweit entfernt wie nie zuvor…

    Obwohl meine Begeisterung für WP ungebrochen ist (hat man das nun herausgelesen 🙄 ) krieg ich einen dicken Hals, wenn ich vollmundige Ankündigungen in Richtung “social” lese. Heisse Luft.

    Herzliche Grüße aus Wien,
    eliZZZa

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