Feed zu Twitter: Feedburner anstatt twitterfeed

Twitter Ich habe bis jetzt die neuesten Artikel in diesem Weblog automatisch auf Twitter veröffentlicht. Dies habe ich mit Hilfe des kostenlosen Dienstes twitterfeed.com realisiert.

Dort kann man die Adresse des Newsfeeds eintragen und einige Einstellungen tätigen: welcher URL-Verkürzer soll eingesetzt werden, wie oft soll der Feed abgerufen werden, wie viele Artikel gleichzeitig sollen zu Twitter geschickt werden etc.

Allerdings haben mir da so ein paar Sachen nicht gefallen. Zum einen ist der Verwaltungsbereich von twitterfeed.com extrem langsam und es gab keine Möglichkeit die Artikel automatisch mit Hashtags zu versehen. Aber Google wäre nicht Google wenn es auch dafür nicht eine Lösung gäbe. Zum einen hat mittlerweile auch Google einen URL-Verkürzer und zum anderen kann auch FeedBurner – gehört seit einiger Zeit auch zu Google – mit Twitter kommunizieren.

FeedBurner zu Twitter
FeedBurner zu Twitter

Wenn man sich die größere Abbildung mal genauer anschaut, dann wird man erkennen, dass es einige interessante Aspekte gibt. Als erstes muss man FeedBurner und Twitter miteinander verkuppeln indem man auf den Button “Add a Twitter account” klickt.

Anschließend kann man entscheiden ob nur die Überschrift, Überschrift und ein Teil des Inhaltes oder nur der Inhalt an Twitter gesendet werden soll. Weiter darunter befinden sich zwei Checkboxen: “Include Link” und “Leave room for retweets”. Ist die erste Box aktiviert, dann wird innerhalb des Tweets auf den Artikel verlinkt, hierbei kommt der URL-Verkürzer von Google zum Einsatz. Ist “Leave room for retweets” aktiv, dann schneidet FeedBurner den Tweet (Twitter-Beitrag) etwas früher ab, damit den Leute die Retweeten ein bisschen Platz übrig bleibt.

Was soll ich taggen?

Darunter befindet sich eine Auswahlliste mit der man entscheidet ob die Tweets mit Hashtags beglückt werden. Dabei werden, zumindest bei WordPress-Blogs, die eigenen Tags ausgelesen. Aktiviert man auch die Checkbox “Use inline hash tags” dann wird auch innerhalb der eigentlichen Meldung getaggt … im konkreten Fall wird ein #WordPress vergeben: genau so war das gewünscht. 🙂

Was und wie viel auf einmal soll raus?

Unter “Item limit” wird eingestellt wie viele Artikel maximal gleichzeitig an Twitter geschickt werden sollen. Mit “Keyword filter” kann man Schlüsselwörter bestimmen und dann in der Auswahlliste angeben ob nur Artikel weitergeleitet werden sollen, die dieses Schlüsselwort im Kategorienamen, in der Überschrift, im Inhalt oder im kompletten Artikel haben.

Dann wünsche ich ein fröhliches Feed-brutzeln. 🙂

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12 Kommentare

  1. Wie ich sehe, wird der Artikel auch zeitnah an Twitter gesendet. Das ist einer der Nachteile, die mir bei Twitterfeed nicht gefallen haben. Danke, dass du diese neue Funktion bei Feedburner ins Gedächtnis gerufen hast.

  2. Kann sich danach auch eine Statistik in Feedburner anzeigen lassen? z.B. wie oft der Link angeklickt wurde (so ala bit.ly)?
    Dann wäre wieder ein Plugin mehr ersetzt im Blog 🙂

  3. […] This post was mentioned on Twitter by ocean90, Paul Leder. Paul Leder said: http://is.gd/5pX9s funktioniert bei mir irgendwie nicht. […]

  4. Nur als Ergänzung: der Menüpunkt um FeedBurner und Twitter miteinander zu verkuppeln findet sich bei “Publicize/Socialize”

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