Wir haben hier bei perun.net ja tatsĂ€chlich eine 50%ige Frauenquote, aber das ist natĂŒrlich nicht ĂŒberall so vorbildlich đ
Der Anteil der Frauen im IT-Sektor steigt zwar stetig, aber er liegt noch deutlich unter 50%.
Vielleicht als kleiner Anschubser fĂŒr Frauen, möchte ich hier auf einen Beitrag verlinken, der 12 Frauen aus der WordPress-Entwickler-Szene vorstellt: 12 Women in WordPress We Should All Be Following
Was ist eigentlich erstrebenswert daran, Leute zu beschÀftigen, die ein bestimmtes Geschlecht haben? Gewinnt ein Projekt dadurch an QualitÀt? Gewinnt eine Frau irgendetwas dadurch, dass sie an einem Projekt beteiligt wird, weil sie eine Frau ist, und nicht, weil sie irgendwas besonders gut könnte?
Die Frauenquote macht alle zu Verlierern.
@tux,
du hast den Zwinker-Smiley von meiner Frau wahrscheinlich ĂŒbersehen. Wenn nur die erwachsenen Mitglieder einer traditionellen Familie im Familien-Betrieb arbeiten (also Ehefrau und der Ehemann), dann hat dieses Betrieb automatisch einen Frauenanteil von genau 50% und das ganz ohne irgendwelche Quotengesetze. đ Das wĂ€re so in ungefĂ€hr, wenn der Besitzer eines Dönerladens, wo nur Familienmitglieder arbeiten, mit verschmitzter Miene erzĂ€hlt, dass viele seiner Mitarbeiter einen Migrationshintergrund haben.
Nee, hatte ich schon gesehen (nur nicht, dass Frau Perun hier Autorin war; huhu!), aber das mit dem Wort “vorbildlich” und dem Wunsch, dass mehr Frauen sich beteiligen, weil sie Frauen sind…
Das “vorbildlich” ist genau so gemeint, wie wenn ich behaupten wĂŒrde, dass wir ein vorbildlicher Betrieb sind, weil 50% unser Festangestellten einen Migrationshintergrund haben. Das Leben wird imho wesentlich entspannter, wenn man sich selber auf die Schippe nehmen kann.
Lieber tux, Seit Anfang der 80er bin ich in der IT tĂ€tig und habe seitdem mit Vorurteilen zu tun. Fachzeitschriften zu lesen, war immer besonders lustig- denn sie waren/sind von MĂ€nnern fĂŒr MĂ€nner geschrieben.
Ich finde es schade, dass es Quoten braucht, aber es geht wohl nicht anders. Ich könnte viele Anekdoten erzĂ€hlen, von frauenfeindlichen SprĂŒchen rund um meine SupporttĂ€tigkeiten.
Wir (Frauen) haben sowieso verloren und die Quote kann fĂŒr einen Ăbergang sinnvoll sein – In der IT wird Frauen weniger zugetraut und Frauen trauen sich selbst auch hĂ€ufig weniger zu. wenn es um Computer und Software geht.
Wie kann das verÀndert werden?
Das Schlimme ist, dass so etwas nach wie vor ĂŒberhaupt noch als bemerkenswert erachtet werden muss.
LH – Elke
Man sollte keine AbkĂŒrzungen verwenden đ
Sollte LG heiĂen, also “liebe GrĂŒĂe”
Elke
…ich kann verstehen, dass im Bereich IT bzw. WordPress der Frauen-Anteil kleiner ist als, naja, sagen wir in der Kommunikation. Ich verzweifle regelmĂ€Ăig an WordPress und könnte diese Software auch gerade direkt vom Rechner kicken, wenn nur leider mein Blog halt darauf lĂ€uft. WordPress ĂŒberlasse ich sehr gerne den MĂ€nnern, wenn es ihnen Freude bereitet đ
Bei der MedienspĂŒrnase (ja im Moment bin ich etwas weniger Aktiv als wie ich es mir eigentlich wĂŒnsche) ist ein Frauenanteil von Sage und Schreibe 100 Prozent đ