Schade! Kein Software-Update für Kindle 3 (Keyboard)

Amazon Kindle Keyboard im Einsatz Gestern schrieb ich über das aktuelle Update für Kindle 4 (aka der neue Kindle) und in den Kommentaren wies man mich auch auf die Aktualisierung für den Kindle Touch hin.

Ich habe vorhin mit einem sehr freundlichen Amazon-Mitarbeiter beim Kindle-Support telefoniert, weil ich wissen wollte wann es für den Kindle Keyboard geben wird.

Leider ist es so, dass es für den Kindle Keyboard kein entsprechendes Software-Update geben wird … somit wird der Kindle 3 auch weiterhin ohne Unterstützung für das Kindle Format 8 bleiben. Sowohl der Mitarbeiter, als auch ich fanden das sehr schade, weil wir Meinung sind, dass Kindle Keyboard ein gutes Gerät ist, speziell wenn man viele Notizen einträgt.

Das durfte ich neulich beim Lesen von Hobbit – ich glaube mittlerweile dürfte ich das Buch schon vier Mal gelesen haben – mal wieder feststellen: auf ca. jeder dritten Seite eine Notiz die aus 1-2 Sätzen besteht. Für so etwas ist eine richtige Tastatur einfach viel besser … zumal auch andere Sachen, wie z. B. mehr Speicher, das Abspielen von Audiodateien und Hörbüchern etc., für Kindle 3 gegenüber Kindle 4 sprechen.

Schade. Da es noch im letzten Oktober einen Software-Update für Kindle 3 gab, dachte bzw. hoffte ich das Amazon zumindest noch eine weitere Aktualisierung für Kindle 3 bereitstellen würde.

Ich habe auch wegen den kostenlosen Kindle-Apps nachgefragt, aber auch da gibt es leider keine genauen Termine für die Aktualisierungen, die das Kindle 8 Format nachrüsten.

Für die Nutzer der Kindle-Apps heißt es daher: abwarten und Tee trinken. Sollte ich mehr über das Thema erfahren, werde ich natürlich hier im Blog darüber berichten.

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4 Kommentare

  1. Das wäre eine dumme Entscheidung von Amazon.

    Denn entweder bedeutet das, dass man als Nutzer über fehlende Updates zum Neukauf aktueller Geräte gezwungen wird. Das wäre frech und würde das Lesen unattraktiv teuer machen. Ich jedenfalls bin nicht bereit, mir alle naslang ein neues Lesegerät zu kaufen, mache ich mit Bücherregalen ja auch nicht.

    Oder es bedeutet, dass sich neue Formate und damit Darstellungsmöglichkeiten nur schwer werden durchsetzen können. Das wären dann künstlich aufgebaute Hürden, was ja nicht im Sinne des Erfinders sein kann. Denn so klaut sich Amazon selbst Umsatz und treibt Kunden in die Arme von Anbieter mit offeneren Ansätzen.

    So oder so, beides ist nicht dazu angetan, neue Technologien voran zu bringen und das Vertrauen in einen Anbieter zu stärken. Und es würde wieder einmal zeigen, dass an sich gute geschlossene Systeme an verqueren wirtschaftlichen Überlegungen der Anbieter unterordnen müssen.

    Hoffentlich verkalkuliert sich Amazon da nicht.

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