Mein treuer Sekretär: Buchkalender TimeCenter A5

Buchkalender TimeCenter A5 Ich habe in den letzten 15 Jahren viele Notizbücher getestet und auch länger genutzt, da ich mehrfach festgestellt habe, dass ich in diesem Punkt mit Papier doch ein bisschen besser zu Recht komme als mit digitalen Lösungen.

Aber irgendwie war ich nie wirklich zufrieden. Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass das Notizbuch mindestens DIN A5 sein muss. Mit kleineren Formaten komme ich nicht zu Recht.

Ganz ohne Kalender kommt man nicht aus und ein Alibi-Kalender wo sich der ganze Monat oder mehr auf einem Blatt tummelt bringt mich nicht weiter. Eine Woche pro Seite oder noch besser auf zwei Seiten muss es sein. Damit ich mit meiner recht großen Schrift auch die notwendigen Termininformationen niederschreiben kann … und manchmal hat man an einem Tag mehrere Termine.

Es gibt sehr viele Kalender die so aufgebaut sind und dadurch viel Platz für Termine bieten. Und Blätter für Notizen haben die auch … ganze drei, manchmal vier und die ganz mutigen packen sogar fünf Blätter für Notizen rein. Das soll dann für’s ganze Jahr reichen. 🙄

Deswegen war ich froh als ich letztes Jahr den TimeCenter A5 von Brunnen gefunden habe. Der hatte das was ich brauchte:

  • DIN A5 Format
  • Am Anfang eine Kalenderübersicht gefolgt von
  • einem Wochenkalender (Woche pro 2 Seiten)
  • Der Kalender-Teil wird abgeschlossen mit einer Übersicht für das Folgejahr
  • und dann folgt der ca. 210 Seiten starke Notizteil und liebe Freunde der Selbstmanagementkunst
  • der Notizteil ist nummeriert
  • der Buchkalender hat 2 Lesebänder und die sind unterschiedlichen Farben
  • Am Ende folgen noch einmal 16 Seiten für Kontakte
  • und das Teil kostet unter 10 Euro

Als ich das erste Mal das Teil in den Händen hielt, hatte ich fast Pippi in den Augen vor lauter Freude. 🙂 Gut das der nicht noch hinten eine Falttasche hatte, sonst hätte das mein Herz nicht ausgehalten … so schwer kann es doch nicht sein so ein Teil herzustellen, oder? Warum gab’s das nicht früher? Das hätte mir jede Menge Online-Recherche und “Spaziergänge” durch diverse Schreibwaren- und Buchläden gespart.

Übrigens, diesen Buchkalender haben eine Reihe von Anbietern im Sortiment.

Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienst­leistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.

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8 Kommentare

  1. Da nutze ich doch lieber den Kalender im iPhone, der sich automatisch mit dem iPad und meinem Google-Kalender synchronisiert. Das iPhone passt auch locker in die Hosentasche und ich brauche keinen Stift.

    1. @Wolfgang,

      so sehr ich meinen Kindle mag und die Vorteile der digitalen Bücher schätze so sehr sehe ich im Bereich Termin und Notizen für mich persönlich keine Alternative zu Bleistift (weich, B) und Papier. Es sind nicht nur Termine sondern auch Notizen und Skizzen. Hierfür bräuchte ich dann eh einen Stift, da man mit Fingern nicht so fein arbeiten kann und zumal der Bildschirm der meisten Smartphones mir zu klein ist.

  2. Das ist wie E-Book lesen, Wolfgang. Da bevorzuge ich doch lieber die altmodische Tageszeitung aus Papier.

    So ein Timer (Planer) geht nicht in den schlechtesten Momenten aus, weil grad mal der Akku leer ist. Ich bevorzuge jedenfalls auch etwas “griffiges” in den Händen.

  3. Da ich auch schon länger auf der Suche bin und noch nichts passendes für mich gefunden habe werde ich mir das Teil mal anschauen. Klingt auf jedenfall sehr vielversprechend. Vorallen die Unterteilung in Kalender UND Notizenteil. Danke für den Tipp. 🙂

  4. oh wie ich dich versteh Vladimir,
    Kalender und Technik verträgt sich für mich nicht,
    ich bin da haptisch orientiert und vor allem so ein Papier braucht weder Akku noch störts im Flugzeug und es begleitet mich seit mehr als 12 Jahren ein A6 Kalendarium, das ich selbst befüllen kann wie ich mag,
    sogar mit MindmapBlättern und allem drumherum 🙂
    naja ein bisschen größer als A6 aber immer noch handtaschentauglich, das ist bei mir wichtig 😉

    4 Breite Ringe innen drin,
    selbstverständlich im Umschlag kleine Fächer für Visitenkarten und Co,
    hinten noch ein Einschlag für diverses 😉

    das ganze in Leder und in “meinen” Farben mit meinem Monogram

    geleistet habe ich es mir von der Firma Tempus und die haben auch für TechnikFreaks was fürs iPad

    aber ich bleib beim Papier 😉

    der Adressteil hat logischerweise mehr Blätter pro Buchstabe und ist einfach erweiterbar auf die Unendlichkeit

    das ich meine Füllfeder “einstecken” kann ist logisch …

    nicht aber dass wer glaubt ich sei verliebt in das Teil ==> nie(!!!)

    :mrgreen:

  5. Hallo Vladimir,
    man ist das schön, zu sehen, dass man nicht alleine ist mit dem ein oder anderen “Problemchen”.:wink: Der Artikel hätte fast von mir sein können, nur mit dem einen Unterschied, dass ich noch keine Lösung hatte, bis heute.:) Danke für den Tipp.

  6. Das Problem kenne ich bei meiner Aufgabenplanung. Die habe ich auch analog, weil digital einfach nicht funktioniert. Nach langer Suche habe ich das System Atoma bei Manufactum gefunden: http://www.manufactum.de/atoma-c194078/

    Es variabel, gut aussehend und mit selbst entwickelten Seitenlayout seit drei Jahren mein treuer Begleiter.

    Kleiner Tipp: Wer kein guter Designer ist, kann sich hier mit guten PDF-Vorlagen versorgen: http://www.schatenseite.de/tagesform.html

  7. Ich benutzt schon ewig die Kalender von Moleskine. Etwas teuer, aber da ich auch meine Sketchbooks davon haben passt alles zusammen. Vor allen da ich recht viele Zettel im Laufe der Woche dort reinpacke ist das Fach hinten toll und auch der Gummi.

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