Conditional Comments und die Performance

So wie es ausschaut sind die Conditional Comments (CC) schlecht für die Performance einer Website. Im Artikel Conditional comments block downloads beschreibt der Autor, wie die Conditional Comments den parallelen Download weiterer Komponenten blocken.

Das heißt, der Browser wartet und tut so lange nichts, bis der Teil, der im CC referenziert bzw. eingebaut ist, abgearbeitet wird … so ähnlich wie bei einem Javascript. Das ist auch der Grund warum man die Javascripte nach Möglichkeit im Fußbereich der Website einbinden soll.

Die Lösung des Problems: man verzichtet auf die CC zu Gunsten von CSS-Hacks oder man baut vor den anderen CC einen leeren CC ein.

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10 Kommentare

  1. […] This post was mentioned on Twitter by Vladimir Simovic, Silvio Guder. Silvio Guder said: RT @TopsyRT: Conditional Comments und die Performance #css #html #optimierung #performance http://bit.ly/cP9OR3 […]

  2. Aber ob diese Sekundenbruchteile den Kohl fett machen, bezweifel ich mal. Der Vorteil der CCs ist es ja, auf die nichtvaliden Hacks zu verzichten, und gezielt und v.a. übersichtlich bestimmte IE-Versionen anzusprechen.
    Das überwiegt meiner Meinung nach die vielleicht eine halbe Sekunde längere Wartezeit beim laden der Seite.

    1. @Wolfgang, @Webstandard-Blog,

      ich persönlich werde deswegen auch nicht auf die CC verzichten, aber der Hinweis, dass man mit einem leeren CC das Problem umgeht finde ich nützlich.

  3. Ich sehe das ähnlich wie Wolfgang, die Vorteile einer korrekten Darstellung der Inhalte im IE auf Basis von CC wiegt schwerer als der wirklich minimale “Zeitverlust”.

    1. @Viktor,

      ein leerer CC: <!--[if IE 6]><![endif]-->

      Diesen am besten direkt unter das Doctype oder zumindest vor allen anderen CC unterbringen.

  4. Hi, aber es würde ja nichts dagegen sprechen, wenn man den Ansatz des “leeren CC” nach der Doctype-Definiton verwendet oder sehe ich das falsch?

    Damit hätte man auf der einen Seite eure Anmerkungen bzgl. der korrekten Darstellung im IE und auf deren anderen Seite auch den “Performancegewinn”, wenn man ihn den braucht, berücksichtigt.

    Interessanter Test. Danke für den Link.

  5. Conditional Comments lassen sich bei einem WordPress-Theme wunderbar durch eine PHP-basierte Browserweiche zum Beispiel in der functions.php lösen. Zumindest theoretisch. Praktisch scheitert das allerdings dann, wenn man für WordPress ein Cache-Plugin verwendet (wie W3 Total Cache). Dann ist die Seite plötzlich nur noch für einen Browser optimiert.. Mit CC passiert das nicht…

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