Auf weblogtoolscollection.com gibt es einen längeren Artikel mit dem Namen How WordPress Beat Joomla!. Es ist ein Artikel von einem australischen Unternehmer, der über Jahre hinweg Joomla!-Projekte umgesetzt hat und dann mit der Zeit dazu übergegangen, die meisten Kundenprojekte mit WordPress umzusetzen.
In diesem Artikel schreibt er auch, warum es seiner Meinung nach dazu gekommen ist, dass WordPress, vor allem bei der Umsetzung von Projekten für Kleinunternehmen, viel populärer als Joomla! ist.
Er erwähnt mehrere Punkte, die aber vor allem auf der einfacheren Bedienbarkeit von WordPress basieren. Deswegen meint er, hat auch WP die Sicherheitsfrage besser gelöst. Nicht weil WordPress an sich sicherer oder Joomla! unsicherer sei, aber dadurch das in WordPress angezeigt wird, dass ein Update ansteht und das man WP auch aus dem Backend heraus aktualisieren kann wäre WP hier leichter zu handeln als Joomla!.
Meine Testausflüge zu Joomla sind schon ein paar Jahre her und ich habe diese sehr schnell beendet, weil mir das System in keinster Weise zugesagt hat. Daher kann ich auch nicht wirklich sagen ob der australische Kollege Recht oder Unrecht hat. Wie ist deine Meinung dazu?
Hinweis: bitte jetzt keine Diskussion nach dem Motto WordPress ist kein CMS
und Das kann man nicht vergleichen. WordPress ist ein Blog- und Joomla! ein Portal-System.
Diese Diskussion hatten wir unter anderem schon hier.
Den Kunden ist das herzlich egal ob deren Website mit einem Portal oder einem Blog oder einem Wiki betrieben wird. So lange es zuverlässig funktioniert und die Anforderungen erfüllt, ist es den Leuten (logischerweise) egal wie die Webworker die Systeme klassifizieren.
Ich will hier kein Flame-War auslösen und auch kein System madig machen, vielfach ist die Entscheidung für oder gegen ein System dem Bauchgefühl geschuldet. Mich interessiert die Erfahrung von Leuten, die mit beiden Systemen gearbeitet und/oder Kundenprojekte umgesetzt haben.
Wir arbeiten seit 20 Jahren mit WordPress und bieten diverse Dienstleistungen rund um das System an. Kontaktiere uns für weitere Informationen oder für ein Angebot.
Lustig, das ausgerechnet jetzt dieser Artikel hier erscheint. Ich bin nämlich aktuell gerade dabei, eine bisher mit Joomla! betriebene Seite nach WordPress zu migrieren.
Dabei handelt es sich um eine Seite, die erst vor ca. einem Jahr online ging. Damals entschied ich mich für Joomla!, weil es von Haus aus ein paar Features mehr hat, wenn es darum geht, eine Community-Site aufzubauen. Zudem gibt es eine Extension namens “Community Builder”, mit der sich viele nützliche Features für eine Community einbauen lassen.
Die Gründe, warum ich jetzt zu WordPress wechsle, ähneln zum Teil den von dir genannten. WordPress ist wesentlich leichter aktuell zu halten. Die alte Seite läuft noch mit Joomla! 1.5, ein Update zum aktuellen 1.6er-Zweig ist ohne größere Verrenkungen gar nicht möglich. So hätte die Seite ein immer weiter ein inzwischen veraltetes System im Hintergrund gehabt.
WordPress ist auch wesentlich leichter zu bedienen. Das Joomla!-Backend ist doch manchmal recht gewöhnungsbedürftig.
Ich will Joomla! jetzt auch nicht schlecht reden, es ist für bestimmte Anwendungszwecke ein gutes System. Und außerdem gibt es jetzt in der aktuellen Version auch die Möglichkeit eines automatischen Updates, soweit ich weiss. Wie es da allerdings im die Kompatibilität mit installierten Extensions bestellt ist, weiss ich nicht.
Bei mir ist es auf jeden Fall so, das meine letzte mit Joomla! betriebene Seite bald auch mit WordPress läuft, und ich sehe eigentlich keine Notwendigkeit mehr für Joomla!.
Ich habe mich inzwischen auf TYPO3 und WordPress festgefahren und konnte in letzter Zeit damit alle Anforderungen umsetzen.
Was mich immer noch abhält komplett auf WordPress zu setzen, sind die häufigen Updates. Auch wenn das mittlerweile recht leicht von der Hand geht, würde ich es dem Kunden (auch je nach Projekt) nicht unbedingt allein zumuten wollen. Schließlich sollte ein ordentliches Backup gemacht werden und das eine oder andere Update hat auch schon hin und wieder mal das System abgeschossen, wenn auch am ehesten durch eine ungünstige Kombi mit irgendeinem Plugin. Viele Kollegen warten nach dem Erscheinen eines Update die erste Woche erstmal ab, was sich im Forum so tut, bevor sie updaten. Manche lassen das System auf einer stabilen Version stehen, was natürlich nicht unbedingt zur Sicherheit beiträgt.
Hier http://bit.ly/mT3GyF stand erst neulich in einer Infografik, dass WordPress seit dem Bestehen im Schnitt alle 17,8 Tage ein Update herausbringt. Ich frage mich, wie man das dem Kunden erklären soll, der die Wartungsarbeiten ja schließlich auch zu bezahlen hat. Dazu würde ich gerne mal andere Meinungen und Erfahrungen lesen.
Ich hab den Artikel gestern oder vorgestern im Orginal gelesen, da der Link in meinen englischsprachigen Blogs im Dashboard erschien.
Und ich dachte mir beim Lesen, der Mann hat in meinen Kopf geschaut!
Mitte/Ende der 90iger Jahre habe ich noch jedes Projekt mit PHP-Nuke umgesetzt, bin dann bei Joomla und Lifetype gelandet und so fast jede Webseite wurde mit diesen beiden Anwendungen “verwurstet”.
Hin und wieder habe ich schon damals dann einen Blick auf WP geworfen, aber es kaum genutzt. Allerdings hab ich die ganze Zeit ein Auge darauf gehabt und die Entwicklung verfolgt. Als WP mit der Funktion der Updates im Backend kam, hab ich begonnen, für die ersten Kunden von Joomla auf WP zu wechseln.
Der Hintergrund war ganz einfach, ich hatte einfach keine Lust mehr, mich ständig mit gehackten Projekten zu beschäftigen, nur weil die Leute einfach keine Updates gemacht haben oder machen wollten. Wie im Artikel angesprochen, WP ist nicht sicherer oder unsicherer als Joomla, aber WP lässt auch absolute Internet-DAUs die Anwendung auf dem aktuellen Stand halten. Das war die Killerfunktion bei mir, vor wenigen Wochen ist das llerletzte Projekt von Joomla auf WordPress umgestellt… 😉
Ich hatte gerade ein größeres Projekt in dem der Kunde ausdrücklich Joomla wollte. Nach zwei Tagen habe ich gesagt: Sorry, entweder WP oder es soll jemand anderes machen. WP bietet so viele Möglichkeiten und PlugIns, es ist heute einfach das beste und vor allem effizienteste System auf dem Markt.
My 2 Cents.
Bernd
hoTodi
berndsworld
Ich kann das so bestätigen. Gerade, wenn es beim Kunden keinen originären Webmaster gibt, ist WordPress unter allen Umständen die zu bevorzugende Variante. Das ist schade, aber Joomla ist durch den komplizierten Update-Prozess (gerade bei Hosting-Paketen ohne vernünftige Zugriffsmöglichkeiten) und die im Vergleich zu WordPress schleppende Entwicklung tatsächlich ins Hintertreffen geraten.
Wenn es die Wahl zwischen Typo3 und Joomla gibt, ist Joomla dennoch das System der Wahl. Denn die Bedienung des ersteren ist für den Durchschnitts-Betreiber nun wirklich eine Qual.
Wann habt Ihr aufgehört euch mit Joomla zu beschäftigen?
Schaut euch mal die version 1.6.6. bzw. 1.7 an.
Noch vor gut einem Jahr zankte ich mich mit Joomla herum. Längst war mein Favorit WordPress, gefolgt von Typo 3, doch viele bestanden noch auf Joomla. Gewiss, man kann auch dort vieles gut umsetzen, doch viele Kunden waren mit der Pflege überfordert, vom Backend irritiert und spätestens beim nächsten Update kamen die ersten Hilferufe.
Für mich spielt Joomla heute kaum noch eine Rolle. Dank diverser guter Möglichkeiten, Plugins und dem felxiblen System kann man in WordPress selbst größere Projekte leicht umsetzen. Nicht umsonst setzen Größen wie die BBC auch darauf.
Vom Bauchgefühl bin ich froh kein Joomla mehr sehen zu müssen und auch Typo3 ist nur noch Ausnahmeerscheinung bei mir.
Ich hatte lange privat mit Joomla zutun und darunter auch meine ersten Schreibaktivitäten unternommen. Bin dann auf Umwegen nach WordPress gelangt und dort geblieben weil WordPress viel einfacher zu verwalten ist als Joomla.
Zudem kommt fast jeder sofort damit klar, auch wenn derjenige noch nie vorher so ein Interface kannte. Auch was die Sicherheit angeht ist WordPress im Gegensatz zu Joomla meiner Ansicht nach besser aber dennoch nicht perfekt.
WordPress ist für mich die erste Wahl in puncto CMS, ja WordPress ist für mich ein CMS und noch vieles mehr.
Ich kann mich da den Vorrednern nur anschließen.
Auch ich habe ähnliche Erfahrungen mit Joomla gemacht.
Was mich letztendlich dazu bewegt hatte auf WordPRess umzusteigen war die einfachere Handhabung und der übersichtlichere Quellcode, da man je nach WordPress Theme Änderungen schneller von Hand durchführen kann, als es damals bei Joomla möglich war.
Der einfache Grund für das Davonziehen von WordPress ist der, das Joomla in der Entwicklung stehen geblieben ist. Jahrelang auf einer Version rumgekrautet und auf einmal soll es nun Updateritis a la WordPress geben und vermutlich werden alle Hemmschuhe in der Joomlaprogrammierung noch ein paar Versionen mitgeschleppt.
Sorry, Joomla hats verpennt und andere sind vorbeigezogen, nicht nur WordPress. Ich glaube nicht, das Joomla das nochmal aufholen wird.
Ich bin übrigens der Meinung, dass WordPress genausowenig für den unbedarften Kunden geeignet ist, wie Joomla. Alle paar Tage Updates, welcher Kunde macht das freiwillig mit (und welcher Webdesigner kann sowas freiwillig einem Kunden empfehlen?). Ich würde es ja echt mal begrüßen, wenn WordPress mal eine Long Term Version rausbringen würde, genau wie Typo3. Eine Version, die mehrere JAHRE mit Patches unterstützt wird, die einem Kunden Planungssicherheit geben kann. Aber mit der Updateritis und Featuritis wie im Moment, kann man WordPress für den professionellen Einsatz vergessen. So, jetzt flamed mich 👿
Ich hatte seinerzeit mit Mambo angefangen Seiten nicht mehr komplett per Hand zu basteln und bin bis heute Joomla treu geblieben. Allerdings hab ich nicht den Umstieg auf die 1.6er Version gemacht und werde auch die 1.7er Reihe außen vor lassen. Meine Joomla-Seiten werden erst bei 1.8 geupdatet. Warum? Naja, zum einen weil der Aufwand von 1.5 auf 1.8 wohl genauso groß sein dürfte wie der von 1.7 zu 1.8, und zum Anderen, und das ist der wirklich wichtige Grund: erst die 1.8 soll dann wieder längere die Versionreihe sein die auch länger gepflegt wird. Man kann keinem Kunden ein teures Update verkaufen wenn man genau weiß das in 6 Monaten wieder ein großes Update kommt. Und das z.B. alle 1.6er eine große Sicherheitslücke haben, die nur auf extrem großen Druck der Community jetzt doch mit einer 1.6.6 behoben wurde. Zuerst hieß es: Wer die Sicherheitslücke nicht will – auf 1.7 updaten…
Kleinere Projekte mache ich seit diesem Jahr mit WordPress. Es ist einfach schneller damit ein Projekt zu verwirklichen und das spart auch dem Kunden einiges an Geld. Die Pflege ist dann zwar etwas teurer, weil halt dauernd Updates gemacht werden müssen, gehen aber bei einem vernünftig konfigurierten Server auch unproblematisch. Und sollte doch mal was schief gehen, nun, dann kommt einfach das automatisch (vom Server) erstellte Backup rauf.
Beide Systeme habe ich mittlerweile schätzen gelernt – aber alles kann man nicht vernünftig mit WP umsetzen, insbesondere wenn es wirklich groß wird. Wenigstens meiner Meinung nach. Da bleib ich, wohl auch noch längere Zeit, bei Joomla. Typo3 wäre eine echte Alternative – aber der Aufwand wäre für die meisten Kunden einfach zu groß. Drupal spielt seine Stärken eigentlich nur bei reinen Community-Seiten aus, aber auch da empfinde ich Joomla als angenehmer.
Das es mehr WP-Installationen gibt wie Joomla ist für mich allerdings auch keine echte Überraschung, da WP gerade dem Laien sehr viel einfacher vorkommt. Für Joomla sollte man schon ein Buch lesen, z.B. von Hagen Graf, aber dann ist es im Handling eigentlich auch nicht komplizierter wie WP.
In den letzten 8 Jahren hatte ich im Abstand von je ca. 2 Jahren mindestens 3 Versuche unternommen mit Joomla das eine oder andere Projekt aufzusetzen, erst war ich überfordert, dann mein PC und das Hosting zickte auch etwas. Ich kam damit einfach nicht in die Hufe.
Ein Freund sagte ende 2008 “mach doch mal was mit WordPress”, okay ich nahm eine alte trash site und stellte diese auf WordPress um ( http://www.mehr-geld-sparen.de ). Das Ergebniss war Begeisterung pur, die Einarbeitung gelang intuitiv und die paar Anpassungen in Sachen Template- und php- Programmierung eignete ich mir schnell an.
Heute betreibt selbst meine Freundin eine eigene Website mit Bildergalerie und das obwohl Sie ( Verkäuferin beim Discounter ) über keinerlei IT-Background verfügt.
Das beste an WordPress ist wirklich die Verfügbarkeit von Plugins für fast jedes Problemchen das ich lösen wollte 💡 💡
Ich habe beide Systeme im Einsatz und setze Sie je nach Anforderung ein. Ich würde für einen Blog niemals Joomla verwenden. Aber für einen komplexen Internetauftritt bei dem man eigene Module programmieren muss würde ich immer Joomla vorziehen. WordPress ist auf alle Fälle moderner aber wer WordPress als CMS einsetzt tut das normalerweise aus dem Grund weil er sich in WordPress am besten auskennt. Wer Joomla nicht mag hat eine riesen Auswahl an modernen Systemen wie z.B. Contado (ehemals Typolight), SilverStripe oder auch Drupal usw… jedes hat seine Stärken und Schwächen.
Das Problem ist allerdings wenn man für jedes neue Projekt ein anderes CMS einsetzt kommt man mit dem Einarbeiten nicht mehr hinterher.
Übrigens eine schöne Vergleichsgrafik zu WordPress, Joomla und Drupal findet ihr bei http://deviousmedia.com/infographics/devious_cms.png
Moin,
ich habe beruflich sowohl mit Joomla! als auch mit WordPress zu tun. Habe ich die Wahl, dann gibt es keinerlei Diskussion, es wird WP genutzt.
Der einzige, hier häufiger genannte Punkt, der mich nicht nur nervt, sondern ankotzt (sorry 😉 ): Updaten bis der Arzt kommt. Das ist wirklich zu heftig. Eventuell sollte der Freigabeprozess der WP-Versionen mal überprüft werden, dann gibt es vielleicht nicht so dermaßen häufig Sicherheits- oder Korrektur-Updates.
Nichts destotrotz, für mich führt derzeit WP. Aber dass kann sich ja auch mal ändern.
Grüße
Marc
Die Aussagen zu WordPress kann ich nur bestätigen. Joomla! habe ich zwar auch ausprobiert, aber mein Motto lautet meist: “Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen!?”
@Marc: Deine Aussage zu Sicherheits-Updates kann ich nicht zustimmen. Ich bin froh, dass die Aktualisierungs-Zyklen so kurz sind. Meiner Meinung nach, kann es nicht schnell genug gehen bei Sicherheits-Updates. Beim Thema Korrekturen muss ich dir aber Recht geben. 😉
Wir haben uns in der Firma schon vor einigen Jahren für WordPress als CMS entschieden und alle anderen CMS nach hinten gestellt. Hauptgrund war und ist die recht einfache Handhabung durch den Kunden. Andere Systeme benötigen oft eine recht lange Einarbeitungszeit, damit der Kunde selbst seine Texte einpflegen kann.
Wir hatten schon mal vor 3 Jahren einen Artikel geschrieben, warum wir WordPress vorziehen:
http://www.repro.at/49-wordpress-statt-typo3-als-cms
Wir hatten unsere Website vorerst auch auf Joomla gebaut.
Allerdings haben sich aus suchmaschinen-technischer Sicht sehr schnell Nachteile ergeben. Plötzlich schienen Backend URLs im Google Index auf, das Ampersand Problem scheint nach wie vor zu bestehen, und ganz offen gesagt ist Joomla leider auch nicht einfacher, wenn auch schneller, geworden.
Die Update Politik habe ich ein wenig mitverfolgt, und ich muss sagen: schade. Wer möchte schon bei jedem Versionssprung neue Extension-Updates erwerben.
Bei WordPress finde ich die Fülle an Möglichkeiten einfach faszinierend.
Selbst einem Webshop steht mit WordPress nichts mehr im Weg. ❗
Ich würde es gar so formulieren:
unter den CMS ist WordPress wie Apple und Joomla mehr wie Windows, TYPO3 wie Linux ; ) aber alternativ gibt es auch noch Contao/Typolight.
Super Artikel und alle Daumen hoch! 😆
liebe Grüße, Jürgen
Naja ab Version 1.6 ist Joomla! in meinen Augen einen größen Schritt nach vorne gegangen und diese Version ermöglicht es auch, das ich ein Update im backend vollziehen kann.
Es kommt halt immer auf das Projekt an, denn wenn es um Mehrsprachigkeit geht, dann sehe ich Joomla! ganz klar vorne! Es ist und bleibt aber immer eine Geschmacksfrage…
Meine nanokultur.de Homepage war einige Zeit lang auf Joomla. dann habe ich auf der blogfeuer.de Seite wordpress getestet. Es ist schneller, einfach handhabbarer und unkomplizierter als joomla… und so, habe ich meine alte domains auch umgestellt.
wp ist einfach leichter…
wenn ihr euch nicht mit 153939 verschiedenen sections, content und category versuchen rumärgern wollt, sondern einfach nur schreiben, ist WP besser.
Joomla war eines der ersten CMS das ich verwendet habe – weil ich keine anderen kannte und Joomla überall gehyped wurde.
Joomla hat mich nur genervt. Das begann bei der Installation mit den allseits bekannten Safe-Mode-Problemen und hörte bei der kruden Bedienung nicht auf. Aus etlichen Menüs in die ich nur mal hineinschauen wollte, kam ich nicht mehr hinaus – bis ich endlich den blöden Abbruch-Button geklickt hatte.
Drupal hat mir dann ganz gut gefallen, WordPress aber noch besser.
Jedoch muss man auch ganz deutlich sagen, dass auch die WordPress-Installation es in sich hat(te): Uploads, z.B. eigener Fotos, klappten immer erst, wenn ich den Ordner wp-content/uploads manuell nachträglich angelegt und mit Schreibrechten ausgestattet hatte. Das muss man erstmal wissen!!!
mit joomla selbst hatte ich noch nix zu tun, dafür mit Typo. Zum Schreiben ist WordPress viel besser geeignet als der CMS Bolide. Nicht perfekt, da insbesondere in der deutschen Version das Laden verschiedener Seiten ziemlich lange dauert.
Die häufigen updates, die aus dem Backend in Sekundenschnelle zu erledigen sind, sind ein sehr nettes Feature, wenn man sie denn durchführt. Kürzlich wurde mir eine Seite gehackt, die etwas länger in der Version 2.9 rumgestanden ist, obwohl schon die 3.1 freigegeben war. Ich hoffe mal es lag daran.
Beeindruckend bei WP ist die sogenannte 5 Minuten Installation, die bei mir immer deutlich unter diesem Wert abschließt. WP kann ich mit 8/10 Punkten durchaus empfehlen.
Hatte bisher auch sämtlich CMS durch bis ich bei WordPress gelandet bin.
Hieß ja wie im Artikel beschrieben
Man gibt nie gerne zu, dass man sich geirrt hat, aber diesmal tu ich es gerne.
Als Alternative nutze ich das PHP-Kit, nach mehreren Jahren Pause kommt jetzt die 1.7.0 Version mit vielen Verbesserungen und noch mehr Neuerungen raus.
Mit den Beiden kann man alles abdecken.
Ich habe zuerst mit Joomla angefangen und meine ersten dynamischen Seiten damit umgesetzt. Erst später bin ich auf WordPress aufmerksam geworden und war und bin so begeistert wie einfach es doch gehen kann! Bei Joomla hatte ich immer wieder update und Installationsprobleme von Erweiterungen. Auch das Backend von WordPress finde ich gelungener. Und mit der Anzahl an guten und kostenlosen Plugins kann WordPress nicht mithalten. Ich habe mich dann relativ schnell von Joomla verabschiedet und seit dem nur noch auf WordPress gesetzt. Den schnitt habe ich bis heute nicht bereut.
@ wiescho,
ok, Sicherheit geht vor, dem stimme ich zu, trotzdem bleibt die Frage, warum mittlerweile fast jedes Release, und damit meine ich nicht nur die Majors, ein bis n Sicherheitsupdates nach sich ziehen.
Bei 5-6 Installationen mag der Update-Aufwand noch zu vernachlässigen sein, aber damit komme ich bei weitem nicht aus. Und dass macht WP dann unter Umständen doch etwas teurer, die Stunden wollen bezahlt sein. 😉
@Marc
Das stimmt natürlich. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist die Anzahl der Updates eine Katastrophe. Ich arbeite seit einigen Tagen an einem Artikel, der zumindest für einen Teil, eine Lösung parat hält. Ist er fertig, werde ich dich mal bei Google+ anpingen 😉
Bei der Frage der x Sicherheitsupdates vermute ich einfach, dass es an der größeren Nutzergemeinde als Programmierergemeinde liegt. Die können mehr sehen und testen als die mit Sicherheit viel kleinere Porgrammierergemeinde.
Ih nutze Joomla! rein wegen dem Backend nicht. Mit Joomla kann man viele tolle Sachen machen, und es funktioniert auch, und das ist was den Kunden interessiert! Allerdings kann man sich, ähnlich wie bei TYPO3 einfach “totkonfigurieren” – und den Aufwand zahlt kein Kunde.
Kann doch fast nicht wahr sein, ich habe erst vor einigen Tagen ein Projekt abgelehnt weil der Kunde nicht mit WordPress arbeiten wollte, sondern unbedingt mit Joomla oder Typo3. Sicherlich bin ich kein Gegner dieser Systeme, habe aber keinen Bock danach jedesmal wenn eine Änderung auf der Seite gemacht wird dem Kunden wieder und wieder zu erklären wie das geht, weil die Backends einfach zu kompliziert für “Laien” sind.
Ich selbst arbeite seit Jahren nur noch mit WordPress und habe auch schon einige große Projekte damit realisiert. Die Seiten wachsen und wachsen ohne dass je ein Redakteur größere Probleme hatte und ansonsten gibt es ja sehr sehr gute Seiten mit Tricks und Tips zu WordPress